Neubrandenburg bekennt sich zur Regenbogenfahne
Die Stadtvertretung von Neubrandenburg hat sich zu „Weltoffenheit und Toleranz“ bekannt. In einem am Mittwoch gefassten Beschluss bezog sie auch die Regenbogenfahne als ein Symbol der Vielfalt ein. Der Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung wurden aufgefordert, bis zum Mai 2025 ein Konzept vorzulegen, wie Vielfalt und Toleranz in der Stadt sichtbarer gemacht werden können.
Die Stadtvertretung bekannte sich „zu einer vielfältigen, toleranten und weltoffenen Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg“ und verurteilte „jedwede Ausgrenzung und Diskriminierung von Minderheiten“. Dieser Schritt erfolgte auf bundesweite Reaktionen, die vor einem Monat mit einem Beschluss zum Verbot einer Regenbogenfahne auf dem Bahnhofsvorplatz der Stadt ausgelöst wurden.
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