Berlin. Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, zieht sich aus der Politik zurück. Im Gespräch mit der Freien Presse kündigt der 49-Jährige an, zur nächsten Bundestagswahl nicht noch einmal kandidieren zu wollen.
Als einen Grund nennt er, dass es die Zivilgesellschaft nicht geschafft habe, den Abgeordneten gegen Bedrohungen den Rücken zu stärken. „Die Angriffe der brutalen Schreihälse sind immer heftiger geworden“, sagt Wanderwitz. Hass und Bedrohungen gehörten zum politischen Klima, seit die AfD in die Parlamente eingezogen sei. „Ich werde kommendes Jahr 50. Das ist ein guter Zeitpunkt, an dem ich selbstbestimmt noch einmal etwas Neues anfangen kann“, sagt der Rechtsanwalt.
Wanderwitz warf Kretschmer „Russland-Versteherei“ und „Sündenbocksuche“ vor.
🗣️😁😁😁🍾🍾🍾 Hau ab. Der Typ, der die AfD verbieten will 🗣️
Quelle zum Weiterlesen:
Sächsische.de
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