❗️Polizeieinsatz in Mannheim: Tod durch Ersticken
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Gut vier Monate nach dem Tod eines Mannes infolge einer Polizeikontrolle in Mannheim gibt es mehr Klarheit über die Ursache. Der 47-Jährige sei laut vorläufiger Bewertung eines Gutachens an einer „lage- und fixationsbedingten Atembehinderung“ mit darauf folgender Stoffwechselentgleisung gestorben, teilte die Staatsanwalt Mannheim am Mittwoch mit. Ein Ersticken durch eine Blutung in die oberen Atemwege sei noch dazugekommen. Der Tod sei also nicht natürlich gewesen.
Das Landeskriminalamt habe das Ergebnis seiner Ermittlungen inzwischen vorgelegt. Ein Zeitpunkt für den Abschluss der Ermittlungen lasse sich bisher nicht absehen.
(Quelle
👉 welt.de)
Die Meldung passt zu unserem heutigen AfA-Thema „Polizeiwillkür, Polizeigewalt und vermeintlicher Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“
(heute Abend um 20 Uhr -
👉 hier zu sehen)
Zunächst einmal ist es gut, dass der Fall offenbar relativ unabhängig aufgeklärt wurde.
Inwieweit ein ursächliches Verschulden der Beamten nachweisbar ist, bleibt abzuwarten.
Der Fall sollte aber als Mahnung für alle Beamte gelten, sich ständig - auch während einer Maßnahme - hinsichtlich seiner eigenen Handlungen zu hinterfragen.
Leider haben eben viele Maßnahmenkritiker in den letzten 2 1/2 Jahren eine nie für möglich gehaltene Polizeiwillkür und auch Gewalt am eigenen Leide erfahren und stehen sogar wegen Widerstandes dann auch noch vor Gericht.
Es gilt, diese Fälle aufzuarbeiten und das diesbezügliche Systemversagen der Justiz (Aussage UNO-Sonderbeauftragter Nils Melzer) aufzuzeigen.
Einen ersten Versuch unternehmen wir heute Abend in unserer Analyse
👉 https://t.center/RASattelmaier/2305
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