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nterview mit Stollberger OB Marcel Schmidt in der FP am 15.08. Auf die Frage, ob er die Kritik am Auftritt von Peter Hahne am 25.08. nachvollziehen könne, sagte er:
„Für mich war der Name Peter Hahne (...) entscheidend. Dass an einem Ort Meinungen kundgetan werden, die nicht immer der eigenen entsprechen müssen, sollte normal sein. Wir als Stadt haben einen Rahmen gesetzt und gesagt, wir wollen nach Hoheneck all das zurückbringen, was den Menschen in der DDR vom System weggenommen wurde. Dazu gehört die im Grundgesetz verankerte freie Rede. Beim Besuch des Bundespräsidenten habe ich übrigens mit vielen Hoheneck-Frauen gesprochen. Keine einzige hat Hahne oder den Bauernprotest,
der dort stattfand, thematisiert.“
Ob die Grünen oder eine Burschenschaft dort auch willkommen wären? „Ja. Wer nicht kommen darf, ist jemand, der die Nazi- oder Kommunistenzeit als schön bezeichnet und damit diejenigen verhöhnt, die dort rechtswidrig eingesperrt wurden und leiden mussten.“
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