News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Künstlerische Aufbruchstimmung herrschte 1910, als Alexej von Jawlensky ein „Mädchen mit Zopf“ malte․ Nun steht es an der Spitze des Auktionsangebots bei Ketterer in München – vor einer Reihe weiterer Arbeiten bedeutender Expressionisten․
Ein Glück, dass Gabriele Münter sich stilistische Flexibilität erlaubt hat: Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg präsentiert ihre teils unbekannten Menschenbilder
Ein kürzlich restituiertes Gemälde von Wassily Kandinsky kommt in London zur Auktion․ Die Vorbesitzerin verkaufte es in der NS-Zeit unter Zwang und starb im Holocaust․ Nun könnte es einen Rekordpreis erzielen․
Ego in Stoff: Mehr als ein Drittel von Frida Kahlos Gemälden sind Selbstporträts․ Die Gewänder spielen dabei eine große Rolle, wie eine Pariser Schau zeigt․
Auf der Florentiner Biennale für Kunst- und Antiquitäten (BIAF) lassen sich wieder Werke von höchster Qualität bewundern und erwerben․ Doch die Traditionsmesse schaut nach vorn․ Passend dazu gastiert Henry Moore in der Stadt․
Reicht es, wenn da vorne irgendwo ein Orchester spielt? Und wie kann man Nähe zwischen Musik und Publikum herstellen? Ein Experiment will die physiologischen Reaktionen der Hörer beim Konzert messen․
Eine prorussische Propaganda-Website stellt ein vermeintlich von Kandinsky geschaffenes Bild zum Verkauf․ Alles deutet auf einen Fake hin․ Das folgt einer langen Tradition des Betrugs mit Avantgardisten aus Russland․
Nur die beiden hatten Fahrräder dabei: Die Künstler Gabriele Münter und Wassily Kandinsky suchten auf vielen Reisen den „freien Himmel“․ Das hatte auch praktische Gründe․
Wie vor hundert Jahren der Aufbruch der avantgardistischen Maler selbst abgelegene Orte in der Provinz elektrisierte: Im Jekaterinburger Jelzin-Zentrum fährt die Avantgarde-Kunst auf dem Bauernwagen ins 21․ Jahrhundert․
Die Deutsche Bank verkauft einen Teil ihrer Kunstsammlung․ Vor allen Gemälde und Skulpturen aus dem frühen 20․ Jahrhundert will sie loswerden․ Damit will sie Platz machen für jüngere Arbeiten auf Papier und Fotografien․
Der Avantgardist, der nie aus seinem bunten Kramladen herauskam: In Ostende kann man den berühmten Sohn der Stadt im neu eröffneten James-Ensor-Haus endlich so richtig kennenlernen․
Viele Bewohner von Murnau wollen keine Bewerbung der Region um den Unesco-Welterbe-Titel․ Sie fürchten die Probleme, die der wachsende Tourismus mit sich bringt․
Teure Kunstwerke zu versteigern kann doch nicht so schwer sein․ Das dachte sich zumindest F․A․S․-Redakteur Dennis Kremer․ Also hat er es probiert – und ein paar blöde Fehler gemacht․
Das Schloßmuseum Murnau verortet den nahezu unbekannten Georg Schrimpf in die Künstlerszene der Moderne․ Die traf sich in Gabriele Münters „Russenhaus“, wie eine zweite Ausstellung dort zeigt․