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Die Forschungslücke oder besser: der Hinweis auf sie fehlt in keinem wissenschaftlichen Projektantrag․ Die Wissenschaft braucht aber mehr als gut verputzte Fassaden․ Ein Gastbeitrag․
Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren․ Deshalb kritisierte die Jury den Begriff und wählte ihn zum „Unwort“․
Statt zur Sache und auf den Punkt zu kommen, plustern Büromenschen unsere Sprache oft mit Schlagwort-Ungetümen und allerlei Denglisch-Klimbim auf․ Was wir 2023 lieber nicht mehr hören und lesen möchten․
Es könnte auch „Gratismentalität“ werden, „Sondervermögen“, „Hygienespaziergang“ oder etwas ganz anderes․ Bis Ende des Monat kann jeder noch Unwort-Vorschläge einreichen․
Ob Dumpfdeutsch oder Denglisch, diese Wörter können und möchten wir im kommenden Jahr nicht mehr hören: Unsere böse Liste von ungeliebten Begriffen aus den Bereichen Beruf, Büro und Bildung․
Die sprachkritische „Unwort“-Aktion hat eine neue Jury․ Ihre Vorsitzende ist die Marburger Genderlinguistin Constanze Spieß․ Sie will einiges ändern - aber die linke Tendenz dürfte bleiben․
Am Dienstag benennt eine Jury aus vier Sprachwissenschaftlern und einem Journalisten das „Unwort des Jahres“ 2020․ Die Redaktion hat selbst von Corona geprägte Störwörter gesammelt․
Sprache ist ständig im Wandel․ Das ist reizvoll․ Aber nicht immer․ Unsere Unworte des Jahres aus dem Büro- und Arbeitsalltag․ So viel der Anglizismen war nie․