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Die Sparkassen werden wegen ihrer niedrigen Tagesgeldzinsen kritisiert․ Der Präsident des Sparkassenverbandes kontert: In Zeiten hoher Inflation ergebe es wirtschaftlich wenig Sinn, aufs Tagesgeld zu setzen․
Die Berliner Direktbank ist in den Wettbewerb um Kundeneinlagen eingetreten und hat ihren Tagesgeldzins drastisch erhöht․ Doch andere Banken zahlen sogar noch mehr․
Während die EZB Banken künftig wohl 3,5 Prozent Zins auf Einlagen zahlt, müssen sich Sparer mit weit weniger zufrieden geben․ Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind besonders knauserig․
Bei vielen Instituten dauert die Nullzinsphase länger als gedacht․ Je nach Bankengruppe gibt es aber erhebliche Unterschiede․ Wer bietet Sparern aktuell am meisten?
Sparkassenbrief und Tagesgeldkonto erleben ein Comeback․ Die Finanzbranche wirbt mit ihren früheren Bestsellern wieder um Einlagen․ Lohnen sich die Angebote für Sparer?
Der Anstieg der Sparzinsen nimmt Fahrt auf․ Die Raiffeisenbank im Hochtaunus aus Bad Homburg lockt mit einem bundesweitem Tagesgeldangebot․ Andere Institute heben die Verzinsung für Festgeld an․
In Zeiten der Negativzinsen war die Sparform Tagesgeld fast ganz verschwunden․ Nun setzt die Zinswende ein․ Die Direktbank ING will auch beim Festgeld ihre Konditionen anheben․
Mit dem ersten Schritt der Europäischen Zentralbank wollen auch viele Geschäftsbanken nichts mehr verlangen, wenn Kunden Geld bei ihnen parken․ Einige bewegen sich jedoch früher als andere․
Auf die Anschreiben der Stadtsparkasse Düsseldorf wegen Negativzinsen reagierten mehrere Kunden nicht․ Nun zieht die Bank Konsequenzen – und sperrt Konten․
Von deutschen Banken und Sparkassen bekommen Kunden keine Zinsen mehr․ Doch vor Aktien schrecken viele zurück․ Zinsplattformen bieten konservativen Sparern einen Ausweg․
Unsere Altersvorsorge benötigt eine Reform, die Lösung liegt am Kapitalmarkt․ Andere Länder machen es uns vor: Die Schweden sind ein Volk von Aktionären geworden – und profitieren sehr davon․ Ein Gastbeitrag․