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Susan Sontag gilt als Vordenkerin queerer Theorie․ Aber sie nahm ästhetisch immer Maß an den Werken berühmter Männer․ Und sie schrieb gegen die Slogans der Frauenrechtlerinnen an․ Warum? Ein Gastbeitrag․
Die Neuauflage von Resident Evil 4 ist nicht ganz so innovativ wie das Original․ Sie ist trotzdem ein voller Erfolg․ Warum? Weil sie eine bestimmte Erwartung erfüllt․
Frauen leiden unter dem Älterwerden stärker als Männer․ Sie werden noch immer vor allem nach ihrem Äußeren beurteilt․ Warum fällt es vielen so schwer, sich vom männlichen Blick zu befreien?
Der Dokumentarfilm „Superpower“ begleitet den Filmstar Sean Penn dabei, wie er erkennen muss, was in der Ukraine geschieht․ Er war dort, als der russische Angriffskrieg begann․ Auf der Berlinale stellt Penn seinen Film vor․
Daumen hoch, Herzchen drunter – immer mehr Sportler melden sich direkt nach einer Operation in den sozialen Netzwerken mit einem Foto․ Das größte Unbehagen bereitet dem Betrachter Mesut Özils Abbild․
Bei so vielen Plattitüden siegt am Ende die Langeweile: Robert Misik versichert zukünftigen Revolutionären, dass Künstler von Bedeutung immer auf ihrer Seite waren․
Stundenlang Café au Lait schlürfen? So stellen sich viele Deutsche die französische Art vor, Kaffee zu genießen․ Doch unsere Autorin hat da in Paris ganz andere Traditionen kennengelernt․
Der Deutsche Kunsthistorikertag in Stuttgart wagt sich wieder an das umstrittene Formproblem․ Heftig debattiert wird die Frage, was man gegen die Vernichtung der ukrainischen Kulturform tun kann․
Der Bundesrepublik Deutschland gehört eine mondäne Stadtvilla in New York․ Jetzt ist der Architekt David Chipperfield mit ihrem Umbau betraut․ Die Ideen für eine künftige Nutzung gehen weit․
Hannah Arendt war für Susan Sontag ein intellektuelles Vorbild, und dennoch hat sie sich nie eingehend über sie geäußert․ Warum? Ihr Nachlass ermöglicht eine begründete Spekulation․
Jia Tolentino trifft mit ihrem Buch „Trick Mirror“ den Nerv einer Zeit, in der man sein eigenes Selbst kaum noch von dem Bild unterscheiden kann, das man in sozialen Medien von sich entwirft․
Die große Essayistin wollte auch gerne eine große Erzählerin sein: Susan Sontags kurze Prosa orientiert sich am Höchsten, doch gerade durch diesen Ehrgeiz verfehlt sie das Ziel․
Aus der Pandemie ziehen viele keine oder nur pragmatische Schlüsse․ Dabei könnte sie uns zu einer philosophischen Einsicht taugen: Wenn wir eine Zukunft haben wollen, müssen wir unser Leben ändern․
Sigrid Nunez arbeitete für Susan Sontag, wurde die Freundin von Sontags Sohn David Rieff und zog bei den beiden ein – blieb aber nicht lange․ Ein Gespräch․
Im Jahr 1986 schrieb Susan Sontag die Kurzgeschichte „Wie wir jetzt leben“․ Sie handelt von einer anderen Viruskrise und zeigt, wie sich die Kommunikation nach einer Ansteckung verändert․ Eine Warnung in Zeiten der Pandemie․
Die dänische Künstlerin Madame Nielsen wurde 1963 als Claus Beck-Nielsen geboren․ Im Roman „Das Monster“ blickt sie zurück auf ihre Zeit in der Performance-Truppe „The Wooster Group“ und das New York der Neunziger․