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Dringender Reformbedarf: Kurz vor ihrem zwanzigsten Jubiläum tritt die Beratende Kommission für NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut mit weitreichenden Forderungen an die Öffentlichkeit․
Der Direktor der Petersburger Eremitage, Michail Piotrowski, verteidigt das Prinzip des unantastbaren Museums gegen postkoloniale „Politkorrektheit“․ Dass sein Land ukrainische Museen plündert, lässt er unerwähnt․
Vincent van Goghs „Fünfzehn Sonnenblumen in einer Vase“ gehörten einst dem jüdischen Bankier Paul von Mendelssohn-Bartholdy․ Dessen Erben fordern nun die Rückgabe des Werks von einer Tokioter Holding․
Eine New Yorker Anwältin fordert die deutschen Museen auf, ihre Benin-Bronzen nicht an Nigeria zu restituieren․ Sie verlangt Gerechtigkeit für die Nachkommen der Sklaven, die das Königreich Benin an europäische Händler verkaufte․
Tränen im Museum: Eine königliche Delegation aus Kamerun nimmt eine Figur in Augenschein, die restituiert werden soll․ An die Rückgabe knüpfen die Gäste kühne Hoffnungen․
Entscheidung in einem umstrittenen Restitutions-Verfahren: Der Stadtrat von Düsseldorf beschließt die Rückgabe des Gemäldes „Füchse“ von Franz Marc an die Erben seines ehemaligen Besitzers․
Noch vor einem Jahr bezeichnete Macron den Verbleib afrikanischen Kulturerbes in Frankreich als „inakzeptabel“. Diese Haltung scheint sich geändert zu haben: Statt von Rückgaben ist nun von Leihgaben die Rede.