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Die Probleme mit der illegalen Migration über den Ärmelkanal wurzeln nicht in Brüssel, sondern in Paris, Straßburg und auch in London selbst․ Den Migranten bieten sich in Großbritannien viele Möglichkeiten․
Die britische Regierung hadert mit dem Stopp der umstrittenen Ruanda-Abschiebungen – und erwägt, sich von der Europäischen Menschenrechtskonvention loszusagen․
Während dem britischen Premierminister der zweite Rücktritt eines „Ethik-Beraters“ zusetzt, will sein Kabinett gegen den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte daran festhalten, Asylbewerber nach Ruanda zu fliegen․
Großbritannien macht Ernst: Ab dem 14․ Juni sollen die Abschiebungen illegal eingereister Migranten beginnen – die Umsetzung eines Brexit-Versprechens․ Das ostafrikanische Land erhält dafür anfangs 144 Millionen Euro․
Ein Londoner Gericht genehmigt die Auslieferung von Julian Assange an die Vereinigten Staaten․ Das letzte Wort hat allerdings die britische Innenministerin․
Britische Hilfswillige sind frustriert: Das Patenschaftsprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge wird durch bürokratische Anforderungen faktisch torpediert․ Es herrscht Chaos․
Der britische Premierminister bezeichnet das Abkommen mit Kigali als Weg, um gegen Menschenschmuggel vorzugehen․ Damit erinnert er an einen alten Schlachtruf aus seiner Brexit-Kampagne․
Ob London Kriegsschiffe ins Schwarze Meer schicken werde, fragt ein vermeintlicher ukrainischer Ministerpräsident den britischen Verteidigungsminister am Telefon․ Nach einigen Minuten schöpft der Verdacht․
Briten, die Flüchtlinge bei sich unterbringen wollen, sollen sich bei der Regierung registrieren․ Diese will sie dann mit Ukrainern zusammenbringen․ Die Visumpflicht soll trotz Kritik aber nicht entfallen․
Boris Johnson hat „Großzügigkeit“ im Umgang mit Kriegsvertriebenen aus der Ukraine versprochen․ Aber die Realität sieht anders aus․ Die Regierung lasse die Flüchtlinge im Stich, kritisiert die Opposition - auch im Kabinett gibt es Unmut․
London heißt in manchen Kreisen „Moskau an der Themse“․ Nach Kritik, dass sie es dem Kreml nahestehenden russischen Oligarchen und Geldwäschern zu leicht mache, verschärft die Johnson-Regierung nun einige Gesetze․
Die Zusammenarbeit mit Frankreich an der Kanal-Grenze stockt․ Jetzt wirbt die britische Innenministerin auf dem Kontinent um Unterstützung․ Für Kritiker ist das nur Aktionismus․ Sie bezeichnen Patel als „kopfloses Huhn“․
Nach dem Bootsunglück im Ärmelkanal ist Frankreich erbost über einen Brief aus Downing Street – und lädt die Briten von einem geplanten Krisentreffen aus․ In London geißelt man das wenig diplomatisch als „lächerliches Benehmen“․
Boris Johnson würde gerne als Vorkämpfer gegen den Klimawandel glänzen․ Doch das gelingt ihm nicht․ Viele Briten sorgen sich um ganz andere Dinge – und für andere unternimmt er längst nicht genug․
Der Messerangriff auf den Abgeordneten David Amess hat in Großbritannien eine Debatte über den Zustand der politischen Kultur entfacht․ Konservative Medien werfen der Labour Party vor, ein aggressives Klima geschaffen zu haben․
Die Ermittler gehen von einem terroristischen Hintergrund für die tödliche Attacke auf den Abgeordneten David Amess aus․ Eine Verbindung zum islamistischen Extremismus wird untersucht․ Der Fall löst eine Debatte über die Sicherheit von Politikern aus․
Vor dem Weltklimagipfel in Glasgow erhofft sich eine Abspaltung von „Extinction Rebellion” viel Aufmerksamkeit․ Dafür will sie möglichst viele Klimaaktivisten im Gefängnis haben․ Die Konservativen setzen auf Bestrafung․
Großbritannien hat am vergangenen Donnerstag einen der schlimmsten Amokläufe in seiner jungen Vergangenheit erlebt․ Wie jetzt bekannt wurde, soll der 22-jährige mutmaßliche Täter aus der Incel-Szene kommen․
In Plymouth hat ein Angreifer am Donnerstagabend fünf Menschen und anschließend sich selbst erschossen․ Unter den Todesopfern ist ein Kind․ Die Polizei gab nun bekannt, dass der Täter ein 22 Jahre alter Mann sei․