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Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ wurde für neun Oscars nominiert․ Vielleicht liegt in der Verbindung von hölzerner Symbolik und überzüchteten Kamerabildern ein Prinzip des neuen Weltmarkts für Bewegtbilder․
Vor einhundert Jahren hielt Thomas Mann seine vielleicht berühmteste Rede: „Von deutscher Republik“․ Sein Versuch, die neue politische Form mit alter nationaler Tradition zu versöhnen, steht bis heute im Streit der Meinungen․ Ein Gastbeitrag․
Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ ist schon die dritte Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque․ Dabei sucht Berger einen spezifisch deutschen Zugang zu der Vorlage․ Das hat Folgen für seinen Film․
Mehr als drei Morde gab er nie zu, es könnten jedoch an die 100 gewesen sein․ Vor 100 Jahren erhängte sich einer der schlimmsten Serienmörder in der deutschen Kriminalgeschichte․ Carl Großmann ist trotzdem fast vergessen․
Er war ein Pionier des Parlamentarismus im Kaiserreich und starb als Märtyrer der Weimarer Republik․ Heute droht dem Zentrumspolitiker Matthias Erzberger das Schicksal des Vergessenwerdens․ Ein Essay․
Vor 100 Jahren wurde Matthias Erzberger ermordet – lange wurde kaum an den Zentrumspolitiker erinnert․ Den Politikern der jungen Bundesrepublik fiel es schwer, an die Erfolge der Weimarer Demokratie und an verdiente Demokraten zu erinnern․
Der hundertste Jahrestag der Ermordung des Spitzenpolitikers Matthias Erzberger durch rechtsextreme Terroristen ist Anlass, über die Anfechtungen nachzudenken, derer sich unsere Demokratie heute erwehren muss․ Ein Gastbeitrag․
Die erste demokratische Verfassung Deutschlands hat ihre Mängel․ Und doch verwirklicht sie die Ziele, für die seit Jahrzehnten gekämpft wurde․ Eine Bilanz․