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Die Regierungsgegner in Sri Lanka haben ihr erstes Ziel erreicht: Der Präsident ist offiziell zurückgetreten․ Und ein erheblicher Teil des Landes steht hinter ihnen․
In Sri Lanka haben die Menschen ihren Präsidenten aus dem Land gejagt․ Ein Ende der Krisen ist trotzdem nicht in Sicht․ Den meisten fehlt es an Treibstoff und Gas zum Kochen․ Besuch in einem armen und sehr reichen Land․
Nach Monaten der Krise sind die Menschen in Sri Lanka hungrig, zermürbt und wütend․ Sie stürmen den Palast des Präsidenten und zwingen ihn zum Rücktritt․ „Sie genießen einen super Luxus, während wir leiden“, sagt eine Frau․
Nach dem Umsturz steht die wirtschaftliche Zukunft der Insel in den Sternen․ Der geplünderte Staat ist im Ausland überschuldet․ Peking wird ihn nicht retten․ Und Verhandlungen mit dem IWF waren wenig erfreulich․
In Sri Lanka steht das Haus von Regierungschef Ranil Wickremesinghe in Flammen․ Zuvor haben aufgebrachte Demonstranten die Residenz von Präsident Gotabaya Rajapaksa gestürmt․ Dieser erklärte daraufhin seinen Rücktritt․
Die Menschen in Sri Lanka machen ihren Staatschef für die wirtschaftliche Katastrophe verantwortlich․ Nun kühlen sie sich in seinem Pool ab und machen es sich auf seinem Bett gemütlich․
In Sri Lanka brennen Autos und Häuser, das Militär patrouilliert in den Straßen․ Mindestens acht Menschen wurden bislang getötet, mehr als 200 verletzt․ Weichen will der Präsident dennoch nicht․
Die Proteste gegen Sri Lankas Regierung reißen nicht ab․ Nach einem Angriff regierungsfreundlicher Gruppen auf Demonstranten will Ministerpräsident Mahinda Rajapaksa nun doch sein Amt abgegeben․
Die Polizei schießt in Sri Lanka auf Demonstranten․ Das Volk wirft der Regierung Misswirtschaft vor․ Dazu gehört auch der missglückte Schwenk auf Bio-Anbau․
Warteschlangen, Stromausfälle und Preisexplosionen: Der Frust über die Wirtschaftskrise entlädt sich in Sri Lanka in gewalttätigen Unruhen․ Den Zorn bekommt besonders der Clan von Präsident Rajapaksa zu spüren․
Auf Sri Lanka kommt es zum Machtwechsel: Der künftige Präsident Rajapaksa hat von der Angst vor Selbstmordanschlägen profitiert․ Er dürfte das Land mit strenger Hand regieren – so wie sein Bruder früher․ Wird die Inselnation zur Dynastie?