News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Bei der Kontaktnachverfolgung stoßen die Gesundheitsbehörden auf immer merkwürdigere Erinnerungslücken․ Apps und Listen erweisen sich weitgehend als nutzlos․
Luca sollte die Arbeit der Gesundheitsämter enorm erleichtern․ Jetzt ist die App fast überall in Deutschland im Einsatz․ Aber es läuft oft nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte․
Viele Studenten arbeiten aktuell im Gesundheitsamt und helfen bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Fällen․ Zwei Erfahrungsberichte aus Wolfenbüttel․
Ein Landkreis geht voran: Während die Länder noch um die Entscheidung über eine einheitliche Handyapp zur Kontaktnachverfolgung ringen, machen Unternehmer und Politik in Warendorf schon erste positive Erfahrungen․
Im nordrhein-westfälischen Kreis Warendorf wird die App Luca eingesetzt․ Landrat Olaf Gericke sagt, die Anwendung sei „wie ein Turbo“ für die Corona-Kontaktnachverfolgung․ Er fordert Vorteile für Nutzer․
Einige Politiker dringen auf eine einheitliche App zur Kontaktnachverfolgung․ „Luca“ verspricht viel, doch vor dem flächendeckenden Einsatz gibt es Schwierigkeiten․
Der mittlerweile aus der AfD Hessen ausgeschlossene Kandidat Christian Wenzel soll bei der Kontaktnachverfolgung in einem Gesundheitsamt geholfen haben – obwohl seine Kontakte in die Neonazi-Szene seit langem öffentlich sind․
Die Gesundheitsämter haben die Lage unter Kontrolle, aber ihnen fehlen Mitarbeiter․ Im thüringischen Sonneberg wünscht man sich dringend Unterstützung – bekommt sie aber nicht․