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Natasa Pirc-Musar hat in der Stichwahl gewonnen: Sie wird die neue Präsidentin Sloweniens․ Damit konnte sie sich gegen den ehemaligen Außenminister Anze Logar durchsetzen․
In einer ersten Prognose am Abend der Parlamentswahl in Slowenien zeichnet sich ein Regierungswechsel ab․ Es kommt aber erst noch darauf an, wer eine Koalition schmieden kann․
Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind „unter strengster Geheimhaltung“ mit einem Sonderzug nach Kiew gefahren․ Sie nutzen ihre Reise auch für einen Seitenhieb gegen Brüssel․
Die Staats- und Regierungschefs der EU drohen Russland im Fall einer militärischen Aggression mit „erheblichen Kosten“․ Es geht auch um Nord Stream 2 – Olaf Scholz steht unter Druck․
Die EU-Kommission will nicht nur Ortskräfte, sondern auch Journalisten und Menschenrechtler in Sicherheit bringen․ Die slowenische Ratspräsidentschaft ist strikt dagegen, unterstützt wird sie aber nur von Österreich und Ungarn․
Seine Meinung frei äußern könne nur der einzelne Bürger, sagt der slowenische Ministerpräsident․ Ihm wird immer wieder vorgeworfen, die Medien in seinem Land unter Druck zu setzen․
Mit Slowenien übernimmt Janez Jansa im Juni die Ratspräsidentschaft․ Die deutschen EU-Abgeordneten Katarina Barley und Nicola Beer warnen vor Schwierigkeiten․
Ein Beitrag in den „Tagesthemen“ über die Gefährdung der Medienfreiheit in Slowenien gefällt dem Ministerpräsidenten des Landes nicht․ Dieser geht gegen den Korrespondenten der ARD vor․ Die Sendeanstalt reagiert․