News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Zwei Mal schoben die Bremer Behörden den als „Clan-Chef“ bekannten Ibrahim Miri 2019 in den Libanon ab – beide Male handelten sie rechtswidrig, wie ein Gericht nun entschied․ Zurückkehren darf Miri allerdings trotzdem nicht․
Dem libanesischen Clan-Chef Ibrahim Miri ist am Mittwoch von der Polizei in Istanbul die Einreise verweigert worden․ Er war am Samstag abermals aus Deutschland abgeschoben worden․
Das libanesische Clan-Mitglied Ibrahin Miri ist bereits zum zweiten Mal in den Libanon abgeschoben worden․ Nun soll er offenbar die Kosten dafür erstatten․ Die entsprechenden Bescheide dafür seien bereits in Arbeit․
Ibrahim Miri war nach seiner Abschiebung im Juli im Oktober mit Hilfe von Schleppern wieder illegal nach Deutschland eingereist․ Nun wurde er in sein Heimatland rückgeführt․
Die deutschen Behörden müssen nicht abwarten, bis abschließend über Miris Beschwerde gegen die Ablehnung seines neuen Asylbescheids entschieden worden ist․ Das Verwaltungsgericht lehnte einen Eilantrag des Clan-Mitglieds ab․
Die türkische Polizei hat einen Mann gefasst, der dem illegal aus dem Libanon eingereisten Clanchef bei der Schleusung in die Türkei geholfen haben soll․ Auf welchem Weg Ibrahim Miri genau nach Deutschland kam, ist weiter unklar․
Reisenden aus dem Schengenraum werden am Frankfurter Flughafen intensiver kontrolliert, um abgeschobene Ausländer an einer Wiedereinreise zu hindern․ So soll verhindert werden, dass ein neuer Asylantrag gestellt wird․
Die Behörden bereiten die Abschiebung des illegal nach Deutschland eingereisten Clanchefs Ibrahim Miri vor․ Sein Asylantrag sei als „offensichtlich unbegründet“ zurückgewiesen worden, sagte Innenminister Seehofer․
Der Bundesinnenminister will verhindern, dass abgeschobene Ausländer wieder einreisen können․ Deshalb gibt es jetzt mehr Kontrollen und einen neuen Haftgrund im Asylrecht․
Der Bundesinnenminister will Menschen mit Einreisesperre nicht ins Land lassen․ Er warnt vor einem Vertrauensverlust ins System․ Auslöser ist der Fall eines Clanchefs․
In seinem neuen Asylantrag verrät Ibrahim Miri, wie er so kurz nach seiner Abschiebung wieder nach Bremen gelangte․ Nun müssen die Behörden sich erneut mit dem Kopf eines Familienclans beschäftigen․
Am Mittwoch tauchte der abgeschobene Clan-Chef plötzlich wieder in Bremen auf und stellte einen Asylantrag․ Wegen der Dringlichkeit des Falls soll über diesen offenbar nicht in der Hansestadt entschieden werden, sondern in der Bamf-Zentrale․
In einer aufwändigen Aktion wurde Ibrahim Miri im Sommer in den Libanon abgeschoben․ Nun ist er plötzlich wieder in Bremen․ Doch auf diesen Fall waren die Behörden vorbereitet․
Seit Jahren wollten die Behörden den Anführer des Bremer Miri-Clans abschieben – am Mittwoch standen Spezialkräfte dann am frühen Morgen an dessen Bett. Seine Abschiebung könnte den Clan empfindlich treffen.
Ein berüchtigtes Clan-Mitglied wurde in Bremen von einer Spezialeinheit festgenommen – und noch nachts in den Libanon abgeschoben. Die Behörden wollen härter gegen Clankriminalität vorgehen.