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Höhere Zinsen und Kursgewinne an der Börse haben die Bundesbürger abermals reicher gemacht․ Dennoch bleibt der alte Rekord ein gutes Stück entfernt․ Und die Inflation belastet die Rendite․
Die Bundesbank berichtet, dass sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland im zweiten Quartal verringert hat․ Und zwar um stolze 98 Milliarden Euro․ Was sind die Gründe?
Die Ersparnisse der Deutschen sind geschrumpft․ Einerseits wird weniger auf die hohe Kante gelegt․ Andererseits schmälern Buchverluste das Geldvermögen․
Urlaub, Shoppen, Essen gehen: Nach der Coronazeit werden die Möglichkeiten zum Geldausgeben wieder vielfältiger․ Zudem sorgt die Inflation dafür, dass alles teurer wird․ Kein Wunder, dass die Deutschen weniger zurücklegen․
Auch in der Corona-Krise haben die Haushalte insgesamt ihr Vermögen gesteigert․ Dass es eine Rekordhöhe erreicht hat, liegt vor allem an einer bekannten Neigung der Deutschen․
Das private Geldvermögen auf der Welt erreicht eine neue Rekordsumme․ Ein Ende des Vermögenswachstums ist nicht in Sicht․ Und der Reichtum ist weiterhin alles andere als gleich verteilt․
Das Geldvermögen der Deutschen ist groß wie nie․ Die Sparer haben ihr Geld aber über die Jahre umgeschichtet․ Vor allem bei Jüngeren gibt es einen bemerkenswerten Effekt․
Die Pandemie hat die Deutschen zum Sparen gezwungen․ Sie profitieren auch von den Kursgewinnen an der Börse․ Nun haben sie so viel auf der hohen Kante wie noch nie zuvor․
Auch 2020 wurde viel gespart – noch einmal bestärkt durch die Corona-Pandemie․ Das Geldvermögen der privaten Haushalte dürfte so mehr als 7,1 Billionen Euro betragen․
Die Deutschen sparen trotz niedriger Zinsen weiterhin fleißig․ Auch deshalb ist das Vermögen im vergangenen Jahr stark gestiegen․ Doch Fachleute sehen das Sparverhalten mit Sorge․