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Der Blutstropfen eines Menschen, der vor Jahrhunderten lebte, soll mehr gelten als ein Argument? Warum es so verführerisch wie unsinnig ist, sich eine Wurzel in der Minderheit zu suchen, um dann die Mehrheit zu kritisieren․
Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker widerspricht dem Vorwurf, er verbreite reflexhaft Empörung․ Es sei besser, einmal zu oft Alarm zu schlagen als einmal zu wenig․
Die einen behaupten, sie seien Juden, andere täuschen eine Krebserkrankung vor: Noch nie war die schamlose Erfindung der eigenen Identität so verführerisch wie in der digitalen Ära․
Fabian Wolff, der sich eine jüdische Identität erfand, war nicht einfach ein Hochstapler․ Er war, mit seinem Antizionismus und der BDS-Nähe, der Jude, den sich Deutsche wünschen․ Ein Gastbeitrag․
Er galt als linker Jude und Israelkritiker: Jetzt bekennt der Journalist Fabian Wolff in einem larmoyanten Artikel auf „Zeit online“, seine angeblich jüdische Identität beruhe auf einem Irrtum․