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Die EU-Kommission will Schleuser härter bestrafen und dafür den Rechtsrahmen in Europa vereinheitlichen․ Das richte sich aber nicht gegen irreguläre Migranten oder NGOs, hebt Innenkommissarin Johansson hervor․
Digitale Währungen sind für Kriminelle sehr attraktiv․ Sie sollen außerhalb des traditionellen Finanzsystems funktionieren und können schlechter kontrolliert werden․ Der Schaden ist immens, die Aufklärung extrem kompliziert․
Kriminelle, Terroristen und Diktaturen attackieren ganz Europa, nicht einzelne Länder․ Eine Europäische Nachrichtendienstagentur ist dringend nötig․ Ein Gastbeitrag․
Ein neuer Bericht von Europol zeigt: Jedes Jahr wird in Europa Vermögen in Höhe von mehr als vier Milliarden Euro von kriminellen Organisationen eingezogen․ Doch das ist nur ein Bruchteil ihrer Einnahmen․
2,7 Tonnen Kokain hatten die Schmuggler in Sporttaschen auf der Jacht versteckt․ Die Ermittler nahmen unter anderen zwei Besatzungsmitglieder fest, einen Ukrainer und einen Tschechen․
Deutsche Ermittler lassen mehrere Hauptverdächtige in Rumänien und Bulgarien festnehmen․ Den Hintermännern des organisierten Betrugs im Internet war man seit Jahren auf der Spur – Privatanleger sollen bis zu 89 Millionen Euro verloren haben․
In Antwerpen und Rotterdam landen gewaltige Mengen Kokain an․ Eine neue Studie erklärt, wie Kartelle es aus den Häfen herausschleusen․ Eine entscheidende Rolle spielen IT-Systeme․
Ermittlern ist ein Schlag gegen eine international agierende Gruppe von Cyberkriminellen gelungen․ Die Bande soll auch hinter Attacken auf die Uniklinik Düsseldorf sowie die Funke Mediengruppe stecken․
Eine Spezialeinheit von Cyber-Ermittlern hat in Nordrhein-Westfalen nach eigenen Angaben ein internationales Hacker-Netzwerk namens „Double-Spider“ aufgedeckt․ Eingeschaltet hatte sich auch das FBI․
Einem Ermittlerteam aus Esslingen ist gemeinsam mit dem FBI ein Schlag gegen die Hackerbande Hive gelungen․ Es ist nicht der erste Erfolg der Ermittler․
Bis zu seiner Festnahme galt Raffaele Imperiale als einer der wichtigsten Kokainhändler Europas․ Entschlüsselte Chats zeigen: Von seinen Millionengewinnen ließ er Gold kaufen – und nach Deutschland schaffen․
Europol hat 49 Menschen festgenommen, die zu einem Kartell gehören, das ein Drittel des Kokainhandels in Europa kontrolliert․ Bemerkenswert ist die enge Zusammenarbeit der Behörden mit Dubai․
49 Verdächtige seien festgenommen worden – unter ihnen „hochrangige Zielpersonen“ in Dubai․ Das Kartell kontrollierte rund ein Drittel des europäischen Kokainhandels․
Die europäischen Polizei- und Justizbehörden melden einen Schlag gegen eines der gefährlichsten kriminellen Netzwerke der EU․ Elf Länder seien an der „beispiellosen internationalen Operation“ beteiligt gewesen․
Innenministerin Faeser möchte, dass große Summen nicht mehr bar bezahlt werden․ Bei einer Tagung des Bundeskriminalamts skizziert sie, wie sie gegen Organisierte Kriminalität vorgehen will․
Allein in Kolumbien werden jährlich 2000 Tonnen Kokain produziert, schätzt Europol․ Mehr als 60 Prozent kommen nach Europa․ Das Ziel liegt meist jedoch woanders․
Durch eine weltweite Aktion gegen sexuellen Missbrauch über das Internet konnten mehr als 830 Ermittlungsverfahren eingeleitet werden․ Allein in Neuseeland wurden 46 Personen festgenommen․
Künftig können Internetanbieter verdächtige Inhalte direkt der EU-Polizeibehörde melden․ Sie soll zur zentralen Überwachungsstelle für Pädokriminelle und Terroristen werden․
Mit dem Kryptodienst Anom stellte das FBI eine Falle, durch die weltweit Hunderte Drogenhändler festgenommen werden konnten․ Aber sind die so erhobenen Beweise vor deutschen Gerichten verwertbar?
Das EU-Polizeiamt muss persönliche Daten löschen, die keiner Straftat zugeordnet werden․ Das ordnet der oberste EU-Datenschützer an․ Europol wehrt sich dagegen․