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Nach den jüngsten Angaben der somalischen Regierung hat sich die Zahl der Toten damit fast verdoppelt․ In den letzten Wochen hatte es in Somalia immer wieder starke Regenfälle gegeben․
Durch das Hochwasser in Somalia sind bislang 50 Menschen ums Leben gekommen․ Laut der Katastrophenschutzbehörde des Landes befinden sich fast 700․000 Menschen auf der Flucht vor den Fluten․
Allein in Somalia wurden durch Überschwemmungen 300․000 Menschen zur Flucht gezwungen․ Die Regenzeit wird in diesem Jahr durch das Wetterphänomen El Niño verstärkt – und trifft auf eine Region, die zuletzt mit langen Dürren gekämpft hat․
Der Ozean ist ein gewaltiger Wärmepuffer, der einen Großteil der Wärme schluckt, den der menschengemachte Klimawandel verursacht․ Die nun erreichten Temperaturen sind beispiellos – und alarmieren Klimaforscher․
Im zentraltürkischen Eskisehir ist die Temperatur auf einen neuen Rekordwert geklettert․ Diesen Sommer ist es in der Stadt rund elf Grad wärmer als üblich․ Das hat auch Auswirkungen auf den Tourismus․
Das erste Mal seit Beginn der Industrialisierung liegt die mittlere Erdtemperatur über 17 Grad․ Auch das Paris-Ziel von maximal 1,5 Grad Erwärmung ist Anfang der Woche wieder zeitweise überschritten worden․ Der Klimawandel und El Niño befeuern die Rekordjagd․
El Nino ist schon da, aber was ist da noch? Die heftigen Temperatur-Anomalien unter der Oberfläche riesiger Meeres-Areale entzweien jetzt auch die Klima-Pioniere․
Nie war es so heiß in Asien wie heute․ Menschen, Natur und die Produktivität leiden․ Die Mittelschicht aber will eine Milliarde zusätzlicher Klimaanlagen – und macht so alles noch schlimmer․
Die Warnungen sind raus: Das Klimaphänomen El Niño kommt und könnte dafür sorgen, dass wir das 1,5-Grad-Ziel reißen․ Noch bedrohlicher ist das drohende Wetterchaos․
Große Teile Asiens leiden derzeit unter einer extremen Hitzewelle․ Der Klimawandel und das El-Niño-Phänomen befördern die Temperaturen – die kommenden Jahre könnten dadurch heißer werden als je zuvor․