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Der plötzlich unverstandene Gewährsmann: Cornelia Koppetsch sagt im Strafprozess gegen ihren Lebensgefährten Kai Borrmann aus․ Der AfD-Politiker ist der Körperverletzung und Beleidigung angeklagt․
Koppetsch, Baerbock, Wolfrum, Kinnert, Guérot: Die Plagiatsfälle in Sachbüchern häufen sich․ Wie blicken Spezialisten, Lektoren und ein Urheberrechtsanwalt auf die Situation?
Der Juraprofessor Uwe Volkmann ermittelt bei wissenschaftlichem Fehlverhalten an der Goethe-Universität Frankfurt․ Im Interview spricht er über sein Vorgehen in solchen Fällen und das Risiko, handwerkliche und inhaltliche Kritik zu vermischen․
Die Darmstädter Soziologin Cornelia Koppetsch war des vielfachen Plagiats beschuldigt worden․ Das Disziplinarverfahren gegen sie ist nun rechtskräftig abgeschlossen․
Was ein Plagiat ist, ist meistens eindeutig – die ethische Bewertung erst recht․ Warum schwankt die Beurteilung dann in jedem Einzelfall? Die Wissenschaft bringt den Gedanken hervor, dass Wahrheit nicht auf Fußnoten beruhe․
Maßstäbe der Wissenschaftshygiene: Die TU Darmstadt leitet ein Disziplinarverfahren gegen Cornelia Koppetsch ein․ Über Jahre hinweg hat die Soziologin geistigen Diebstahl betrieben․ Nun drohen ihr ernsthafte Konsequenzen․
Sie habe „rücksichtslos“ gehandelt, die gute wissenschaftliche Praxis sei gravierend missachtet worden: Eine interne Untersuchungskommission der TU Darmstadt findet deutliche Worte zu den Plagiaten ihrer Soziologin Cornelia Koppetsch․
Cornelia Koppetschs Analyse des Rechtspopulismus stieß im linksliberalen Milieu auf wütende Kritik․ Trotz handwerklicher Mängel trifft es jedoch den wunden Punkt des Universitätsbetriebs․
Die neue Strategie, Plagiate zu rechtfertigen, indem man sie als Fußnotenfehler darstellt, bleibt vor den Verwaltungsgerichten erfolglos․ Es gibt in den meisten Fällen weit weniger abzuwägen, als oft behauptet wird․
„Die Gesellschaft des Zorns“ von Cornelia Koppetsch gehört zu den meistdiskutierten Sachbüchern dieses Jahres․ Offensichtlich enthält es eine ganze Reihe von Plagiaten․
Wer sind eigentlich die Eliten, die gegenwärtig so viel Zorn auf sich ziehen? Ein Interview mit der Soziologin Cornelia Koppetsch über neue Regeln der Machtverteilung und Widersprüche des Kosmopolitismus․
Nicht nur ein Schluckauf des Systems, sondern Zeichen eines „aktuellen epochalen Umbruchs“: Cornelia Koppetsch erklärt den Rechtspopulismus als Protest gegen materielle und immaterielle Statusverluste.