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Das Zinsniveau ist gestiegen, die Anleihekäufe der Notenbanken gehen zurück․ Griechenland und andere Schuldner können sich am Anleihemarkt finanzieren․ Etwas Unsicherheit aber bleibt․
Die EZB will von Juli an das „Tilting“ einstellen, die Bevorzugung klimafreundlicher Unternehmen bei ihren Anleihekäufen․ Am Anleihemarkt nimmt man das gelassen․ Greenpeace fordert ein schlagkräftigeres Nachfolgeprogramm․
Die Europäische Zentralbank steht vor dem Ende ihrer Anleihekäufe․ Womöglich schon bald sollen die Bestände nicht weiter wachsen․ Eine kleine Bilanz rund um italienische Staatspapiere, Ängste vor einer neuen Eurokrise – und erbitterte Klagen․
Die Nettokäufe von Anleihen der Notenbank sollen voraussichtlich im dritten Quartal enden․ „Einige Zeit“ nach dem Ende sollen dann die Leitzinsen eventuell erhöht werden․
Der Leitzins bleibt wo er ist, die Anleihekäufe sollen voraussichtlich im dritten Quartal enden․ Hinsichtlich möglicher Zinserhöhungen bleibt die Notenbank etwas vage․ Manche Ökonomen erwarten jetzt bis zu 10 Prozent Inflation․
In einer Kraft schöpfenden Volkswirtschaft mit Inflationsdruck existieren keine überzeugenden Argumente für Anleihekäufe – und auch nicht für Negativzinsen․
Die jüngsten Beschlüsse zu den Anleihekäufen der Europäischen Zentralbank sind rechtlich bedenklich und strategisch äußerst ungeschickt, schreiben die Gastautoren Laus Adam und Hans Peter Grüner․
Die neue Ampel-Regierung hat große Pläne mit der staatlichen Förderbank․ Nun kündigt sie schon mal an, wie viel Geld sie nächstes Jahr brauchen dürfte․
Angesichts der hohen Inflation kündigt die US-Notenbank eine weitere Drosselung der Anleihenkäufe an․ Für das kommende Jahr erwartet sie bis zu drei Erhöhungen der Leitzinsen․
Im Dezember will die EZB entscheiden, wie es mit ihren Anleihekäufen weitergehen soll․ Der österreichische Notenbankchef Robert Holzmann hat schon mal ins Gespräch gebracht, die Käufe im nächsten Herbst einfach ganz auslaufen zu lassen․
EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel spricht über Folgen der Anleihekäufe für große und kleine Vermögen․ Sie zeigt: Wenn man die Hauspreise in die Inflationsrate einbezieht, hat das stärkere Auswirkungen als bislang gedacht․
Die US-Notenbank leitet angesichts hoher Inflation und soliden Wirtschaftswachstums den Ausstieg aus ihren enormen Hilfsprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise ein․ Am Leitzins ändert sich vorerst nichts․
Auf dem Symposium von Jackson Hole dämpft Jerome Powell Erwartungen, die Fed könnte die Anleihekäufe schnell zurückfahren – zunächst wünscht er sich mehr Fortschritte am Arbeitsmarkt․
Die australische Notenbank verringert ihre Anleihekäufe․ In der Eurozone ist EZB-Präsidentin Christine Lagarde mit solchen Schritten noch vorsichtig․ In Amerika will Fed-Chef Jerome Powell erst mal die Entwicklung des Arbeitsmarktes abwarten․
EZB-Direktorin Isabel Schnabel verteidigt das neue Inflationsziel, spricht über die Zukunft der Anleihekäufe und erklärt, warum die EZB jetzt auch im Klimaschutz mitmischt․
Einzelne Zentralbanker wollen das umfangreiche Anleihekauf-Programm der Fed früher verkleinern․ Das geht aus dem veröffentlichten Protokoll der Notenbank-Sitzung hervor․ Es offenbart aber auch einige Unsicherheiten․
Trotz zunehmender Entspannung in der Corona-Krise will die Europäische Zentralbank ihre Krisenhilfen fortsetzen․ Die Anleihekäufe sollen weiter „signifikant“ höher sein als in den ersten Monaten des Jahres․ Die Leitzinsen bleiben auf Rekordtief․
Europas Notenbank macht ihre Ankündigung wahr und kauft auf Wochensicht erheblich mehr Anleihen als bislang․ Was das für Anleger heißt – und warum die Märkte am Montag eher gelassen reagierten․