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Von den neun Männern, die in erster Instanz verurteilt worden waren, legten zwei Berufung ein․ Die beiden Angeklagten müssen nun lange Haftstrafen antreten․ Bei den Anschlägen im Januar 2015 waren 17 Menschen getötet worden․
Elf Männer seien an den Anschlägen auf die Zeitschrift „Charlie Hebdo“ und einer Geiselnahme mitschuldig, befand das Gericht in Paris․ Der Verdacht einer terroristischen Vereinigung ließ sich nur in sechs Fällen erhärten․
Der „Charlie Hebdo“-Prozess sollte den Riss heilen helfen, der seit den islamistischen Anschlägen im Januar 2015 durch die französische Gesellschaft geht․ Doch er hat viele Hoffnungen nicht erfüllt․ Am Mittwoch wird das Urteil erwartet․
Vom Prozess um den Terroranschlag auf „Charlie Hebdo“ vor fünf Jahren hatten sich die Angehörigen Aufklärung erhofft․ Sie wurden enttäuscht․ In der kommenden Woche sollen die Urteile fallen․
Es gehe um „eine Justiz zur Wahrheitsfindung“, sagt die Verteidigerin eines der am schwersten belasteten Angeklagten․ Eine Anwältin der Zivilkläger nennt den Antrag „unanständig“․ Und Präsident Macron verteidigt den Nachdruck der Mohammed-Karikaturen․