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Ein Lehrstück, dem angesichts der politischen Weltlage Aufmerksamkeit sicher ist: Eine Münchner Ausstellung beschäftigt sich mit der Ergreifung und dem Prozess Adolf Eichmanns․
Die Pariser Schoa-Gedenkstätte geht neue Wege in der Vermittlung, um breitere Kreise zu erreichen․ Dabei richtet sich die Arbeit des Memorials vor allem an die Jüngeren․
Lange war nicht genau bekannt, wie der Mossad dem Organisator der Shoa auf die Spur kam․ Erst seit Kurzem ist klar: Ein Geologe aus Duisburg und ein Theologe aus Unna wirkten dabei mit․
Die Kanadierin Rosemary Sullivan möchte klären, wer das Versteck von Anne Frank preisgegeben hat․ Eine überzeugende Antwort findet sie nicht, aber die Lektüre ihres Buchs lohnt dennoch․ Ein Gastbeitrag․
Die Philosophin Susan Neiman meint, in Deutschland würden israelkritische Stimmen unterdrückt․ Sie beruft sich auf Hannah Arendts Kritik des Eichmann-Prozesses․ Das ist ein Missverständnis․
Was die Israelis nach der Festnahme Adolf Eichmanns nicht preisgaben, stand am 2․ Juni 1960 im Aufmacher der F․A․Z․: Fritz Otto Ehlert, ein in Buenos Aires lebender Korrespondent, hatte Eichmanns Leben in Argentinien rekonstruiert․
Die große Berliner Ausstellung über Hannah Arendt setzt erst mal auf digitale Kultur․ Ob sie ausreicht, um unsere Urteilskraft im Sinne der kritischen Publizistin zu schärfen?