News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
In Äthiopien verhungern Menschen, doch das Welternährungsprogramm hat Hilfen lange eingestellt․ Weil Lieferungen unterschlagen wurden, soll die Regierung Transparenz schaffen – damit sie bei allen ankommen․
Die Konfliktparteien in Äthiopien haben sich auf ein Ende des Krieges in Tigray geeinigt․ Ob es wirklich dazu kommt, liegt aber vor allem am Nachbarn Eritrea․
Der Vermittler der Afrikanischen Union, Olusegun Obasanjo, spricht von einer neuen Ära, die nun für Äthiopien beginne․ Das von beiden Bürgerkriegsparteien unterzeichnete Abkommen werde den Friedensprozess starten․
Äthiopien wird regelmäßig von Unruhen und Gewalt erschüttert․ Bei einem Massaker im Westen des Landes sind nun offenbar Hunderte getötet worden․ Von wem, ist unklar․
Der Bürgerkrieg in Äthiopien weitet sich offenbar aus․ Die Regionalregierung im Bundesstaat Oromia macht die Rebellengruppe Oromo-Befreiungsarmee (OLA) für die jüngsten Attacken verantwortlich․
In dem seit eineinhalb Jahren währenden Tigray-Krieg in Nordäthiopien begehen beide Seiten schwere Menschenrechtsverletzungen․ Dennoch gibt es jetzt Hoffnung auf eine Deeskalation․
Um die humanitäre Situation der Menschen im Norden Äthiopiens zu verbessern und eine Lösung ohne weiteres Blutvergießen möglich zu machen, verkündet die Regierung in Addis Abeba einen humanitären Waffenstillstand․
Lange Zeit sah es nach einem Erfolg für die Aufständischen aus Tigray aus․ Kampfdrohnen haben der äthiopischen Armee jetzt aber entscheidende Vorteile verschafft․
Nach dem raschen Vormarsch auf die äthiopische Hauptstadt ziehen sich die Rebellen aus Tigray wieder in Richtung Norden zurück - offiziell, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen․ Doch das Blatt hat sich möglicherweise gewendet․
Nach Tagen der Zuspitzung steht Äthiopien am Rande eines Bürgerkriegs․ Doch internationale Vermittler sehen nun ein „Gelegenheitsfenster“ für einen politischen Dialog․
Ein Jahr nach Beginn des Tigray-Kriegs ist Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed in die Defensive geraten․ Könnte nun sogar die Hauptstadt Addis Abeba fallen?
Der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed lässt mehrere Mitarbeiter der Vereinten Nationen ausweisen․ UN-Generalsekretär António Guterres reagiert darauf im Sicherheitsrat in scharfem Tonfall․
400․000 Menschen in Äthiopien stehen vor dem Hungertod, immer mehr sterben․ Doch lebensrettende Hilfe wird von der Regierung blockiert, Helfer werden ausgewiesen․ UN-Generalsekretär Guterres reagierte darauf jetzt ungewohnt scharf․
Soldaten aus Äthiopien und dem Nachbarland Eritrea sollen in der umkämpften Region Tigray planmäßig vergewaltigt haben․ Laut Aussagen von Überlebenden haben die Qualen teils wochenlang gedauert․
Kräfte der „Volksbefreiungsfront von Tigray“ (TPLF), die von der Zentralregierung bekämpft wird, haben offenbar die Regionalhauptstadt Mekele zurückerobert․ Ihren Kampf wollen sie trotz Waffenruhe weiter fortsetzen․
Der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed stellt sich nach drei Jahren erstmals dem Votum der Bürger․ Sein Reformer-Glanz ist jedoch längst verblasst und der Konflikt um das abtrünnige Tigray schwelt weiter․