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Die Frankfurter Buchmesse beginnt mit Absagen arabischer Länder․ Auch die Wirtschaftskrisen der vergangenen Jahre hat die Bücherschau noch nicht abgeschüttelt․
Was deutscher und britischer Kolonialismus in Ostafrika für Einzelne bedeuteten: Der Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erzählt in seinem Roman „Nachleben“ von der Wirkung des Krieges über Generationen hinweg․
Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an Annie Ernaux․ Die Schwedische Akademie enttäuscht damit manche Erwartungen an eine rein politische Wahl und bleibt ihren eigenen Prinzipien treu․
Die Eroberer wollten die Einheimischen erschrecken und blieben unverständlich: Der deutsche Kolonialismus in Ostafrika bildet den Hintergrund von zwei Romanen des diesjährigen Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah․
Bunt gewürfeltes Gepäck und geheime Absichten: Die Schwedische Akademie zeichnet Abdulrazak Gurnah mit dem Literaturnobelpreis aus․ Und leistet damit Wiedergutmachung für die Entscheidungen früherer Jahre․
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an Abdulrazak Gurnah aus Tansania․ Das darf man eine Überraschung nennen․ Ist das gut oder schlecht? Wenn in der Öffentlichkeit nur die Literatur des Preisträgers zählte, wäre die Entscheidung rundum zu begrüßen․