Nachdem der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow einen Runden Tisch für einen gemeinnützigen öffentlichen Rundfunk gefordert hatte, werden nun weitere Stimmen laut.
Tabea Rößner von den Grünen, Vorsitzende des Ausschusses für Digitales im Deutschen Bundestag, sowie Karl-E. Hain, Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Uni Köln, schließen sich in einemFAZ-Beitrag dieser Forderung an. Ihr Vorschlag: direkte Beteiligung der Bürger.
„Die Kontrolle der Medien erfolgt durch Bürgerräte, die basisdemokratisch und per Losverfahren besetzt werden“, war auch eine unserer Forderungen bei der Landtagswahl 2021.
Ist es möglich, dass die wöchentlichen, bundesweiten Mahnwachen von Leuchtturm ARD, unsere Programmbeschwerden und die unzähligen Leser- und Zuschauerbriefe bei den (öffentlich-rechtlichen) Medien eine Wirkung zeigen?
Bürger-Engagement kann durchaus etwas bewirken. Für uns bedeutet das: Weitermachen!