Obwohl der Rat für deutsche Rechtschreibung die Gender-Schreibweise ausdrücklich abgelehnt hatte, wird das Sternchen in Universitäten, Schulen und Behörden weiterverwendet.
Nun machen erste Bundesländer Ernst im Kampf gegen Gender-Sprache an Schulen, wie BILD berichtet.
Die Kultusministerkonferenz machte eine klare Ansage: Gender-Sternchen gehören nicht zur amtlichen Rechtschreibung und sind somit an Schulen verboten.
Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein drohen bereits mit „dienstrechtlichen Konsequenzen“, bei Verstößen gegen das Verbot, das auch für Schul-Homepages, Elternbriefe und in Hessen und Bayern auch für Lehrbücher und Arbeitsblätter gilt.
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Ob Strafen hierbei der richtige Ansatz sind, bleibt abzuwarten. Diese Entwicklung geht aber in die richtige Richtung: Unsere Sprache soll weiterhin frei von Ideologien bleiben. „Gender-Sprache“ lehnt dieBasis rigoros ab, wie es auch rund 80 % der Deutschen tun.