Dramatischer Hilferuf aus Sachsen! Wegen der Sperrung der maroden Elbbrücke im Touristenort Bad Schandau fürchtet nun fast ein Drittel (31 Prozent) der Unternehmen aus der Region im Elbsandsteingebirge um ihre wirtschaftliche Existenz.
Die einzige Elbquerung zwischen der Kreisstadt Pirna und dem tschechischen Děčín (Tetschen-Bodenbach) war am 7. November vollkommen überraschend wegen mehrerer Risse in der Spannbeton-Konstruktion gesperrt worden.
Seither müssen Autofahrer täglich einen Umweg von über 50 Kilometern fahren.
Bad Schandau jetzt ein zweigeteilter Ort
Die Brücke ist wie die im September eingestürzte Dresdner Carolabrücke eine Betonkonstruktion mit sogenannten Stahl-Spannstäben.
Seit der Sperrung ist der Ort damit praktisch zweigeteilt. Hotels, Pensionen, Einwohner und auch Unternehmen – wie Pflegedienste und Lieferanten – sind vom Verkehr abgeschnitten. Auch der Bahnhof liegt jetzt unerreichbar für den Autoverkehr auf der „falschen“ Elbseite.
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