Christlicher Kinderkanal

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Der Christliche Kinderkanal Hier findet Ihr Bibelgeschichten, Andachten, Geschichten zum Nachdenken, Gedichte, Anspiele, Bastelideen, Ausmalbilder, Bibelverse, Lieder, Rätsel, Wissenswertes, Rezepte u. v. m. rund um die Bibel.
🍁Weitere Beiträge zum Thema Herbst unter dem Stichwort🍁 #Herbst oder #ChristlicherKinderkanalHerbst
🍁Herbst Gedichte🍁

Danke für den Herbst

Danke für den Herbst,
denn er ist so schön!
Wir lassen Drachen steigen,
wenn frische Winde weh‘n.
Am Apfelbaum leuchten
die roten Bäckchen rund,
Kastanien gibt’s in Fülle,
die Blätter werden bunt.
Hui, lieber Gott, wie lustig,
ist doch der liebe Herbst,
wenn du als großer Maler
all unsre Bäume färbst.
(Sandra Salm)

Im Herbst ist meistens alles grau

Im Herbst ist meistens alles grau,
wenn ich aus dem Fenster schau.
Die Großen haben schlechte Laune,
obwohl ich viel, viel lieber staune
überall die bunten Blätter,
Kastanien und das Pfützen Wetter!
Gott, du lässt uns nie allein,
da muss auch niemand traurig sein.
(Martina und Jakob Kreidler-Kos)


Herbstwetter

Dunkler Himmel, nasse Blätter
und kalter Wind weht über mich.
Bei diesem grauen, schlechten Wetter
Wünsch ich’s mir ganz kuschelig.
Zuhause ist es wohlig schön.
Sich verkriechen macht viel Spaß.
Da will ich nicht spazieren gehen
bei diesem fiesen, kalten Nass.
In meinem Zimmer sein
und ne Höhle bauen,
bei Kuchen und bei Kerzenschein
möcht ich mit dir, Gott, nach draußen schauen.
(Linda Caggegi)

Ein Blatt fällt auf die Erde

Ein Blatt fällt auf die Erde,
segelt vom Baum langsam herunter,
so wie dein Segen, Gott,
langsam auf die Erde niedersinkt.
Der Boden ist bedeckt
von buntem Laub,
so wie deine Liebe, Gott,
uns jeden Tag bedecken will.
Der Wind rüttelt
an den Bäumen und Ästen,
so wie du, Gott, uns wachrüttelst
an jedem Tag.
Im Herbst
kann ich spüren,
wie du, Gott,
jeden Augenblick da bist.
Dafür danke ich dir.
(Thomas Laubach)


#Herbst #Gedicht #Gedichte #ChristlicherKinderkanalHerbst
Löcher in der Dunkelheit

Eines Abends, als Robert Louis Stevenson ein kleiner Junge war, rief ihn sein Kindermädchen, er soll ins Bett zu gehen. Er starrte gebannt auf etwas vor seinem Kinderzimmerfenster.
Das Kindermädchen ging zu ihm, schaute über seine Schulter und fragte geduldig: „Robert, was guckst du so?
"Der kleine Junge rief, ohne seine Augen gebannt vom Fenster zu wenden und zeigte auf den Lampenmacher (gab es in alter Zeit), der die Straßenlampen anzündete: "Schau bitte! Dieser Mann macht Löcher in die Dunkelheit! "

Du und ich können vielleicht nicht die Welt verändern, aber sicher kann jeder von uns ein Loch in die Dunkelheit machen! Mach das/dein Licht an! Teile, was Jesus dir bedeutet, und gib Gottes Wort an die Welt um dich weiter
Viele Männer und Frauen haben während der ganzen Zeit genau das getan! Sie haben das Licht so angemacht, dass der lebendige Glaube an Gott von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Nicht jeder hat sich vom Licht angezogen gefühlt, sondern einer nach dem anderen ist zu Ihm gekommen, um Wahrheit, Weisheit, Hoffnung, Erlösung und ewiges Leben zu erhalten.
Lass dein Licht vor den Menschen leuchten, damit sie deine guten Werke sehen und deinen Vater im Himmel verherrlichen.
Matthäus 5:16
Autor unbekannt

#Geschichte #Licht
Herbstliches Windlicht selber machen

Du brauchst: kleines Einmachglas,echte getrocknete oder künstliche Herbstblätter,
Serviettenkleber,Pinsel,Kerze.
Und so geht’s:
1) Reinige das Einmachglas und befreie es von sämtlichen Papieremblemen.
2) Befreie die Herbstblätter von den Stielen.
3) Bestreiche das Glas auf der Außenseite mit Serviettenkleber.
4) Ordne die Blätter auf der klebrigen Fläche an.
5) Nun trage eine Schicht Kleber auf die Herbstblätter auf.
6) Lasse das Einmachglas über Nacht trocknen.
(Von archzine.net)

#Basteln #Herbst #Basteltipp #Bastelidee #ChristlicherKinderkanalHerbst
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❗️Beiträge zum Thema Halloween in unserem Kanal unter dem Stichwort: #Halloween
Die Perlenkette

Jenny war ein hübsches, 5jähriges Mädchen mit leuchtenden Augen. Eines Tages, als sie und ihre Mutter zusammen einkaufen waren, sah Jenny eine Perlenkette aus Plastik zum Preis von 2,50 Euro. Sie wollte unbedingt diese Perlenkette haben und fragte ihre Mutter, ob sie ihr die Kette kaufen würde. Ihre Mutter sagte: „ Nun, es ist wirklich eine hübsche Kette, doch sie kostet viel Geld. Weißt du was? Ich kaufe dir die Kette und wenn wir nach Hause kommen, können wir eine Liste von Dingen schreiben, die du tun kannst um für die Kette zu bezahlen. Und wenn dir die Oma dann an bei ihrem nächsten Besuch noch einen ganzen Euro dazu schenkt, hast du sie schnell bezahlt. Okay?"
Jenny war einverstanden und ihre Mutter kaufte ihr die Perlenkette. Jenny arbeitete jeden Tag eifrig an ihren Aufgaben und tatsächlich schenkte ihr die Oma bei ihrem nächsten Besuch einen Euro. So hatte Jenny die Perlenkette schnell abbezahlt.
Wie Jenny diese Perlenkette liebte! Sie trug sie zu jeder Gelegenheit – zum Kindergarten, im Bett und wenn sie mit ihrer Mutter ausging um Besorgungen zu machen. Die einzige Gelegenheit, bei der Jenny ihre Perlenkette nicht trug, war unter der Dusche. Ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass ihr Rücken davon ganz grün werden würde!
Jenny hatte einen sehr liebevollen Vater. Wenn Jenny abends zu Bett ging, stand er immer aus seinem Lieblingssessel auf und las Jenny ihre Lieblingsgeschichte vor.
Eines Abends fragte er Jenny nach dem Vorlesen: “Jenny, liebst du mich?"
"Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe", sagte das kleine Mädchen.
„Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette."
"Oh! Papa, doch nicht meine Perlenkette!", sagte Jenny. „Aber du kannst Rosi haben, meine Lieblingspuppe. Weißt du noch? Du hast sie mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Und du kannst auch ihr Partykleid haben. Okay?"
"Ach nein, Liebling, es ist schon in Ordnung." Ihr Vater gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, Kleines."
Eine Woche später fragte der Vater Jenny erneut nach dem Vorlesen: “Liebst du mich?"
"Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe."
„Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette."
"Oh, Papa, nicht meine Perlenkette! Doch du kannst meine Haarbänder haben und mein Spielzeugpferd. Kennst du es noch? Es ist mein Lieblingstier. Es hat eine ganz weiche Mähne und du kannst damit spielen und es kämmen. Du kannst es haben, wenn du es willst, Papa", sagte das kleine Mädchen zu seinem Vater.
"Nein, ist schon in Ordnung", sagte ihr Vater und gab ihr wieder einen Kuss auf die Wange. "Gott segne dich, Kleines. Schlaf’ gut und träum’ was Schönes."
Einige Tage später, als Jennys Vater in ihr Zimmer kam um ihr eine Geschichte vorzulesen, saß Jenny auf ihrem Bett und ihre Lippen zitterten. „Hier, Papa“, sagte sie und streckte ihm ihre Hand hin. Sie öffnete sie und darin lag ihre geliebte Perlenkette. Sie ließ sie in die Hand ihres Vaters gleiten.
In der einen Hand hielt der Vater nun die Plastikperlen und mit der anderen zog er ein Döschen aus blauem Samt aus seiner Jackentasche. In der kleinen Schachtel lag eine echte, wunderschöne Perlenkette.
Er hatte sie die ganze Zeit schon gehabt. Er hatte nur darauf gewartet, dass Jenny die billige Kette aufgeben würde, damit er ihr die echte geben konnte.
So ist es auch mit unserem himmlischen Vater. Er wartet nur darauf, dass wir ihm die billigen Dinge in unserem Leben geben, so dass er uns einen wunderbaren Schatz schenken kann.
Hältst du an Dingen fest, von denen der Herr möchte, dass du sie loslässt? Hältst du an schädlichen oder unnötigen Beziehungen, Gewohnheiten und Aktivitäten fest, die so sehr ein Teil von dir geworden sind, dass es unmöglich erscheint, sie loszulassen? Manchmal ist es so schwer, zu sehen, was Gott in der anderen Hand hält, doch eines kannst du glauben...
Der Herr wird dir niemals etwas wegnehmen ohne dir nicht stattdessen etwas viel Besseres zu geben.

Autor unbekannt
#Geschichte
Die Perlenkette
#Geschichte
Teil 2

Von Ehrfurcht ergriffen stand ich da. Der alte Mann schaukelte und wiegte Erik für einen Augenblick in seinen Armen. Dann öffneten sich seine Augen wieder und schauten direkt in die meinen. Er sagte mit fester, gebieterischer Stimme: „Passen Sie gut auf dieses Baby auf.“
Irgendwie schaffte ich es, ein “Das werde ich” an dem Kloß in meiner Kehle vorbei zu quetschen.
Er stemmte Erik von seiner Brust – unfreiwillig, sehnsüchtig, als würde er Schmerz empfinden. Ich nahm mein Baby in Empfang und der Mann sagte: „Gott segne Sie, junge Frau. Sie haben mir mein Weihnachtsgeschenk gegeben."

Ich konnte nicht mehr als ein paar Worte des Dankes murmeln. Mit Erik in meinen Armen rannte ich zum Auto. Mein Mann wunderte sich, warum ich weinte und Erik so eng umschlungen hielt und warum ich sagte: „Mein Gott, mein Gott, vergib’ mir.“
Ich war gerade Zeuge der Liebe Christi geworden, gezeigt durch die Unschuld eines kleinen Kindes, das keine Sünde sah und kein Urteil fällte – ein Kind, das eine Seele sah und eine Mutter, die eine Garnitur Kleidung sah. Ich war eine blinde Christin und hielt ein Kind in meinen Armen, das nicht blind war. Ich fühlte, dass es Gott war, der mich fragte: „Bist du bereit, deinen Sohn für einen Augenblick zu teilen?” – wo er doch den seinen für alle Ewigkeit mit uns geteilt hat.
Der zerlumpte alte Mann hatte mich unwissentlich daran erinnert, dass wir, um in das Königreich Gottes einzutreten, wie kleine Kinder werden müssen.

-Autor unbekannt
#Geschichte
Geschichte

Teil 1

Es braucht ein Kind

Wir waren die einzige Familie mit Kindern in dem Restaurant. Ich setzte Erik in einen Hochstuhl und bemerkte, dass alle still aßen oder sich nur leise unterhielten. Plötzlich quietschte Erik fröhlich und rief: “Huhu.” Er hämmerte mit seinen dicken Babyfäusten auf die Ablage des Hochstuhls. Seine Augen waren weit aufgerissen vor Begeisterung und sein Mund verzog sich zu einem zahnlosen Grinsen. Dann wackelte und kicherte er voller Fröhlichkeit.
Ich schaute mich um und entdeckte die Ursache seines Entzückens. Es war ein Mann in einem ramponierten Lumpen von Mantel, schmutzig, schmierig und verschlissen. Seine Hosen waren ausgebeult und der Reißverschluss stand halb offen und seine Zehen lugten aus etwas hervor, was wohl Schuhe sein sollten. Sein Hemd war schmutzig und sein Haar ungewaschen und ungekämmt. Seine Stoppeln waren zu kurz um sie als Bart bezeichnen zu können und seine Nase war so von roten Adern durchzogen dass sie aussah wie eine Straßenkarte.
Wir waren zu weit von ihm entfernt um etwas zu riechen, doch ich war sicher, dass er stank. Seine Hände winkten und er rief Erik zu: “Hallo Baby, hallo großer Junge. Ich kann dich sehen, Bursche.” Mein Mann und ich schauten uns an. “Was machen wir jetzt?”
Erik lachte weiter und antwortete: „Hallo, hallo, huhu.“ Jeder im Restaurant war inzwischen aufmerksam geworden und schaute zuerst uns an und dann den Mann. Der alte Kauz sorgte zusammen mit meinem wunderbaren Baby für eine gewaltige Störung.
Unser Essen kam und der Mann begann, durch den Raum zu rufen: “Kennst du Backe, backe, Kuchen? Kuckuck, hier bin ich. Hey, er kennt den Kuckuck. Wie niedlich.” Niemand fand den alten Mann niedlich. Er war offensichtlich betrunken. Mein Mann und ich waren verlegen. Wir aßen still vor uns hin – alle, außer Erik, der für den bewundernden Penner sein ganzes Repertoire abspulte, welcher sich im Gegenzug durch seine niedlichen Kommentare erkenntlich zeigte.
Endlich hatten wir unsere Mahlzeit beendet und eilten in Richtung Ausgang. Mein Mann ging die Rechnung bezahlen und sagte mir, wir würden uns auf dem Parkplatz treffen. Der alte Mann saß nun genau zwischen mir und der Ausgangstür. „Herr, lass’ mich nur heil hier herauskommen bevor er mich oder Erik anspricht“, betete ich.
Als ich dem Mann näher kam, drehte ich ihm den Rücken halb zu um an ihm vorbeizukommen ohne den Gestank riechen zu müssen, der von ihm ausgehen mochte. Währenddessen lehnte Erik sich über meinen Arm und streckte ihm beide Ärmchen entgegen, ganz in der Position, wie Babys hochgenommen werden möchten.
Bevor ich es verhindern konnte hatte Erik sich von meinem Arm in die Arme des Mannes fallen lassen.
Plötzlich vollzogen ein sehr alter, übel riechender Mann und ein sehr junges Baby ihre Liebesbeziehung. Erik legte in einem Akt totalen Vertrauens sowie vollkommener Liebe und Hingabe seinen kleinen Kopf an die zerlumpte Schulter des Mannes. Die Augen des Mannes schlossen sich und ich sah, wie Tränen unter seinen Wimpern hervorkamen. Seine von Schmutz, Schmerz und harter Arbeit gealterten Hände wiegten – behutsam, so behutsam – den Popo meines Babys und streichelten seinen Rücken.
Keine zwei Geschöpfe haben sich jemals für eine so kurze Zeit so sehr geliebt.
#Geschichte
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