Trumps neuer Gesundheitsminister: Die absurden Theorien des Schwurbel-Kennedy
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Robert F. Kennedy Jr. (70) war Corona-Querdenker, macht WLAN für Krebs verantwortlich, trennte einen Wal-Schädel mit einer Kettensäge ab – und behauptete, ein Wurm habe Teile seines Gehirns gegessen.
Er machte den Mobilfunk-Standard 5G für die Verbreitung des Virus verantwortlich, behauptete, Microsoft-Gründer Bill Gates (69) nutze die Pandemie, um die Menschen zur Überwachung zu chippen.
Kennedy wettert insgesamt gegen Impfstoffe: Er ist der Überzeugung, dass die Masern-Vakzine bei Kindern Autismus verursachen. Allerdings: „Ich werde niemandem die Impfungen wegnehmen“, relativierte er vergangene Woche, als Trump als Sieger feststand.
Dem Trinkwasser zugesetzte Fluoride will er verbieten, weil diese „den IQ unserer Kinder senken“. Fluorid als Spurenelement kommt allerdings natürlicherweise in der Umwelt vor – unter anderem auch im Leitungswasser.
Kennedy vertrat auch die These, dass WLAN Krebserkrankungen verursache und Chemikalien in der Umwelt dafür sorgen, dass Kinder zu Transgender werden.
Und – besonders brisant, weil diese These allen Erkenntnissen der Schulmedizin und Forschung widerspricht: Der Politiker sinnierte, dass Aids möglicherweise nicht durch das HI-Virus verursacht wird.