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Ein ganz neues Gedicht von
Helmut Matt NovemberVerschwunden der Sommer, die Stunden voll Licht.
Nebel sinkt tief in die Felder.
Auf Wegen die Blätter. Den Tau im Gesicht.
Die Tage, sie werden nun kälter.
Verlorene Zeit erlöscht reines Hoffen.
Die Orte verlassen und grau.
Noch sind die Wege der Hoffnung uns offen,
Wie Gras im gefrorenen Tau.
Die Krähen scharen sich in Stoppelfeldern.
Jetzt wird die Stille offenbar.
Kein Kuckuck ruft mehr in den Wäldern.
Auch Träume werden nicht mehr wahr.
Die Hoffnung, dass nun alles besser werde,
Der Glaube an der Liebe Macht,
Die Güte und der Friede auf der Erde:
Wir warten, dass die Welt erwacht.
15. November 2024
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