Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺

Канал
Логотип телеграм канала Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
@RusBotschaftПродвигать
21,13 тыс.
подписчиков
7,04 тыс.
фото
435
видео
4,71 тыс.
ссылок
Официальный канал Посольства России в Германии | Der offizielle Kanal der Russischen Botschaft in Deutschland 🇷🇺🇩🇪 📧 [email protected]
К первому сообщению
📌 Aus der Rede von Oleg Buschujew, Mitglied der Delegation der Russischen Föderation bei den Wiener Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, auf der 1087. Plenarsitzung des OSZE-Forums für Sicherheitskooperation, 18. September 2024

• Der Einsatz ukrainischer Kampfdrohnen gegen russische Zivilisten und zivile Objekte ist seit langem besorgniserregend. Das Regime in Kiew hat begonnen, unbemannte Systeme für vorsätzliche und zynische Verbrechen gegen Zivilisten einzusetzen. Unbemannte Luftfahrzeuge sind inzwischen nach der Artillerie die zweithäufigste Waffe, die von der Kiewer Führung eingesetzt wird, um einfache Menschen in den Grenzgebieten der russischen Regionen zu töten und zu verletzen.

• Seit Jahresbeginn wurden mindestens 723 Zivilisten durch ukrainische Drohnenangriffe verletzt. Nach unseren Informationen wurden 124 Menschen getötet. Allein im Juli 2024 haben die ukrainischen Drohnenbetreiber mindestens 186 zivile Opfer, 170 Verletzte und 16 Tote zu beklagen. Im August 2024 wurden 73 Personen verletzt und 10 Zivilisten getötet.

Die Oblast Belgorod war mit 79 Opfern, darunter sechs Todesopfern (Stand 1. August 2024), die am stärksten von Drohnenangriffen betroffene Region. In der Volksrepublik Donezk fielen etwa 48 Zivilisten den Drohnen der ukrainischen Streitkräfte zum Opfer, fünf von ihnen starben. In der Region Kursk wurden durch ähnliche Angriffe Kiews mindestens vier Zivilisten getötet und mindestens 29 verletzt.

• Die Betreiber der ukrainischen Kampfdrohnen machen auch vor Kindern nicht halt. In 11 Frontregionen sind seit dem 1. Januar mindestens 43 Minderjährige betroffen - 34 Kinder wurden verletzt und neun getötet. Zu den zynischsten Verbrechen des Kiews gehört der gezielte Abwurf von Munition auf einen Kinderspielplatz in der Stadt Sсhebekino im Gebiet Belgorod am 11. Juli 2024. Fünf Kinder wurden daraufhin mit mehr oder weniger schweren Verletzungen durch explodierende Minen ins Krankenhaus eingeliefert. Das jüngste von ihnen musste sich einer schweren Operation an der Wirbelsäule unterziehen. Die Ärzte kämpften über eine Woche lang um das Leben des ältesten dieser Kinder, eines 16-Jährigen, aber er konnte nicht gerettet werden. Er erlag seinen Verletzungen.

• In den letzten Monaten hat die Jagd von Nazi-Drohnen auf zivile und öffentliche Verkehrsmittel exponentiell zugenommen. Sie verfolgen zivile Autos, Busse und öffentliche Verkehrsmittel auf der Straße und greifen sie tödlich an. Ganze Familien mit Kindern, Arbeitskolonnen, Rettungs- und Reparaturteams werden gezielt angegriffen.

• Darüber hinaus werden Drohnen von den ukrainischen Nazis eingesetzt, um Landmaschinen auf den Feldern in den landwirtschaftlichen Gebieten sowie Baufahrzeuge anzugreifen, die die Infrastruktur nach den Bombardierungen wieder aufbauen sollen.

• Vor kurzem haben die ukrainischen Streitkräfte den Einsatz von Drohnen angekündigt, die mit einer 2.200 Grad Celsius heißen Mischung aus Aluminiumpulver und Eisenoxid bestückt sind. Ich möchte daran erinnern, dass diese Technologie Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschland entwickelt und im Ersten und Zweiten Weltkrieg aktiv eingesetzt wurde. Zur Bestätigung haben ukrainische Aktivisten ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie Drohnen die brennbare Substanz abwerfen.

• Bei den Angriffen auf Zivilisten mit Drohnen verschiedener Art handelt es sich um Verbrechen, die von den ukrainischen Streitkräften absichtlich, zynisch und im vollen Bewusstsein der Folgen ihrer Tat begangen werden. Mit Hilfe der Optik der von westlichen Sponsoren gelieferten Drohnen können die Drohnenbetreiber das Opfer perfekt identifizieren. Sie können sehen, dass ein Kind, ein alter Mann oder eine Frau vor ihnen steht.

Die ukrainischen Nazis werden mit der ganzen Härte des Gesetzes für ihre Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen.
🗓 Heute jährt sich zum 285. Mal der Geburtstag von Grigori Potjomkin, einem herausragenden russischen Staatsmann.

🔹 Nach der Thronbesteigung Katharinas II. wurde Potjomkin einer der ihr am nächsten stehenden Hofleute. Er erwies sich sowohl als talentierter Befehlshaber als auch als begabter Verwalter, der die Kaiserin bei der Umsetzung ihrer Politik des aufgeklärten Absolutismus unterstützte.

🔹Potjomkin meldete sich als Freiwilliger für den Russisch-Türkischen Krieg von 1768-1774, wo er sich in mehreren Schlachten auszeichnete, den Rang eines Generalmajors erhielt und mit dem Orden des Heiligen Georg III. Klasse dekoriert wurde. Während des Russisch-Türkischen Krieges von 1787-1791 war Potemkin der Oberbefehlshaber der russischen Armee. Zu seinen wichtigsten Verdiensten gehört auch die Gründung der russischen Militär- und Handelsflotte im Schwarzen Meer.

🔹 1783 unterzeichnete Katharina II. das Manifest „Über die Annahme der Halbinsel Krim, der Insel Taman und der gesamten Kuban-Seite in den russischen Staat“. Hier wurde die neue Oblast Taurien gegründet, mit deren Leitung Potjomkin beauftragt wurde. Er führte aktiv Veränderungen ein. Zunächst wurde der Sklavenhandel auf der Krim abgeschafft, die Vertreter des lokalen Adels erhielten die gleichen Rechte und Privilegien wie die russischen Adligen. Der Bevölkerung wurde Religionsfreiheit garantiert.

🔹Katharina II. besuchte die Krim im Jahr 1787 und war mit Potjomkin Arbeit zur Verbesserung der Halbinsel sehr zufrieden. Die Kaiserin verlieh Potjomkin den Titel „Tawritscheski“ (Potjomkin von Taurien).
🎙 Stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation Sergej Rjabkow im Interview mit dem Online-Magazin „Nowoje Wostotschnoje Obosrenije“

💬 In ihrer neuen, erweiterten Form nimmt die BRICS-Gruppe mehr als 30 Prozent der Erdoberfläche ein und vereint 45 Prozent der Weltbevölkerung (3,6 Milliarden). Den Angaben des Internationalen Währungsfonds nach soll der Anteil der BRICS-Staaten am globalen BIP nach Kaufkraftkapazität 2024 mehr als 36 Prozent betragen, das Wachstumstempo soll bei 4,6 Prozent liegen, was fast 1,4 Prozentpunkte höher als im Durchschnitt auf der Welt (3,2 Prozent), geschweige denn unter den G7-Staaten (1,7 Prozent). Mehr als 40 Prozent der gesamten Erdölgewinnung und etwa ein Viertel der globalen Warenausfuhr entfallen auf die BRICS-Staaten.

💬 Das Ressourcen-, innovative und technische, sowie einfach menschliche Potenzial der BRICS ist eine gute Voraussetzung für die Verstärkung der Positionen der Mitglieder der Gruppe in der Weltwirtschaft und eine Grundlage für die Erhöhung ihrer Rolle im System globaler Politik. Dies spiegelt den allgemeinen Trend wider, dass sich die Wirtschaftstätigkeit auf neue Wirtschaftszentren in Asien, Afrika, Lateinamerika und anderen Regionen der Welt verlagert.

@RusBotschaft

#Rjabkow #BRICS

🔗 Interview im Wortlaut
Genießen Sie die wunderschöne Aussicht, die sich von den Sperlingsbergen in Moskau bietet!

📸 Сергей Перемышленников
🎙 Stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation Sergej Rjabkow im Interview mit dem Online-Magazin „Nowoje Wostotschnoje Obosrenije“

💬 Das zunehmende Interesse der Staaten des Globalen Südens und des Ostens an der Stärkung ihrer Kontakte zur BRICS-Gruppe können wir nicht ignorieren. Zurzeit haben schon mehr als 30 Staaten auf eine oder andere Weise ein solches Bestreben signalisiert. Die Tür der Vereinigung bleibt für alle offen, die an einem vertrauensvollen Dialog auf Augenhöhe bereit ist und die Werte der BRICS-Gruppe teilt.

@RusBotschaft

#Rjabkow #BRICS

🔗 Interview im Wortlaut
🥚 Osterei mit einem Modell des Alexanderpalastes

🔹 Der Alexanderpalast war die Sommerresidenz der russischen Zaren. Er befindet sich in Zarskoje Selo, in der Nähe von St. Petersburg. Während der Herrschaft von Nikolaus II. wurde Zarskoje Selo zum beliebten Wohnsitz der Zarenfamilie.

🔹 Dieser Palast wurde Ende des 18. Jahrhunderts von dem italienischen Architekten Giacomo Quarenghi für den Enkel Katharinas II., den späteren Kaiser Alexander I., erbaut.

🔹 Eine Miniatur-Nachbildung dieses Palastes aus farbigem Gold, Silber und Emaille enthält eines der vollkommensten Werke von Carl Fabergé – das Osterei, das Nikolaus II. seiner Frau Alexandra Fjodorowna zu Ostern 1908 schenkte.

Quelle&Fotos: Музеи Московского Кремля
🎙 Stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation Sergej Rjabkow im Interview mit dem Online-Magazin „Nowoje Wostotschnoje Obosrenije“

🌐 Die Welt bewegt sich kontinuierlich und unumkehrbar Richtung Multipolarität. Die Weltordnung, die auf der Hegemonie der westlichen Minderheit basiert, wird langsam von einer Ordnung mit vielen Polen und zivilisatorischen Plattformen abgelöst. In den Vordergrund treten multilaterale Strukturen, in deren Rahmen im Sinne der Gleichberechtigung, Offenheit und des Respekts zusammengearbeitet wird und Beschlüsse erst nach umfassender Diskussion und im Einvernehmen gefasst werden.

🔹 Gerade ein solcher Zusammenschluss ist die BRICS. Dabei handelt es sich um eine wichtige multilaterale Kooperationsinstitution, die niemanden schwächen bzw. niemandem seinen Platz wegnehmen will. Die BRICS ist hingegen darauf ausgerichtet, zu gestalten und zu formen, wachstumsfördernde Rahmenbedingungen zu schaffen und das soziö-ökonomische, innovative und humane Potential ihrer Mitglieder auszubauen, Lösungen für drängende Probleme der Entwicklungs- und Schwellenländer zu unterstützen und deren Präsenz in den Global-Governance-Strukturen zu erhöhen.

🔹 Es ist nicht verwunderlich, dass die Länder des „kollektiven Westens“ die Arbeit der BRICS, die für eine gerechtere Entscheidungsfindung über globale Angelegenheiten steht, mit einer neuen polyzentrischen Weltordnung in Verbindung bringen und die BRICS selbst mit Ablehnung und Abneigung betrachten. Unsere absolute Priorität ist es jedoch, handfeste Beziehungen zu den Ländern der Globalen Mehrheit zu gestalten, die sich zunehmend interessiert an einer verstärkten Zusammenarbeit mit den BRICS-Staaten zeigen.

@RusBotschaft

#BRICS
🚄 Schauen Sie sich das Modell eines Prototyps des Kopfwagens eines elektrischen Hochgeschwindigkeitszuges an. Dieser Zug wurde für eine neue Eisenbahnlinie zwischen Moskau und St. Petersburg projektiert.

Die gesamte Fahrgastkapazität des Zuges wird 454 Fahrgäste betragen. Die ersten Züge dieser Art sollen im Jahr 2028 in Betrieb genommen werden.

Quelle: ТАСС
📸 📹: Ирина Евдокимова/ТАСС
🎙 Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew im Interview mit Deutschlandfunk am 17. September

📋 Zum deutsch-russischen Verhältnis

🗣 Wir haben in diesen Jahrzehnten gemeinsam mit den deutschen Politikern – mit den vernünftigen deutschen Politikern – die Weitsicht haben, ein unikales Netzwerk der bilateralen Beziehungen aufgebaut. Absolut unikal in allen Bereichen, egal was Sie nennen: Wirtschaft – ganz zu schweigen von der Energie – Wissenschaft, Kultur, Zivilgesellschaften. Das kann, glaube ich, kaum ein westliches Land feiern lassen.

🗣 Aber jetzt ist auf Wunsch der deutschen Seite alles auf Eis gelegt. Das ist sehr bedrückend. Denn diese Annäherung erfolgte auf der Grundlage der historischen Aussöhnung nach dem Krieg, in dem wir 27 Millionen Menschen verloren haben. Das war kein leichter Schritt, diese Aussöhnung diesen Weg zu ebnen. Und trotzdem haben wir diesen Weg geebnet. Wir haben so viel gemacht für diese Annäherung und für die strategische Partnerschaft, für das gegenseitige Zusammenwirken in allen Bereichen, für die Vereinigung Deutschlands.

🔗 Das Interview im Wortlaut.

@RusBotschaft

#Deutschland #Russland
🎙 Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew im Interview mit Deutschlandfunk am 17. September

📋 Zu den Zielen der Sondermilitäroperation

🗣 Wir haben in erster Linie das Ziel, die russische Bevölkerung und die russischsprachige Bevölkerung der östlichen Regionen Ukraine zu schützen, was die westlichen Länder während der Verhandlungen zur Realisierung des Minsker Abkommens nicht gemacht haben, das unter anderem auch Deutschland und Frankreich als Co-Sponsoren mitunterzeichnet haben.

🗣 Diese acht Jahre lang hat Kiew gegen die eigene Bevölkerung in diesen Regionen militärisch gekämpft. Es gab – soviel ich weiß – aus verschiedenen Quellen 14.000 bis 15.000 Opfer. Aber keine Aufmerksamkeit seitens unserer westlichen Kollegen. Wie sollen wir das auch einschätzen?

🗣 Es gab keine Vorwärtsbewegung seitens der Ukraine im Sinne der Realisierung dieses Abkommens, das zugleich schon zu dieser Zeit als Resolution des UN-Sicherheitsrates abgesegnet wurde. Das war schon ein völkerrechtliches Papier. Mehr noch, diese acht Jahre wurden dazu genutzt, um die Ukraine mit der militärisch-technischen Infrastruktur zu sättigen und entsprechende militärisch-technische Anlagen der NATO-Verbündeten dort zu stationieren. Das war eine weitere Herausforderung für unsere Sicherheit.

🗣 Die Situation ist, glaube ich, viel ernsthafter als in den Zeiten des Kalten Krieges. Da gab es zwei Polen und Regeln, die beide Seiten eingehalten haben. Jetzt sehen wir seitens unserer westlichen Partner, dass diese Regeln nicht eingehalten werden. Die Ukraine wird gesättigt mit allen möglichen Waffen. Es geht um einen Wettbewerb, wer am meisten gibt. Es war früher überhaupt nicht die Rede von Panzern. Jetzt sehen wir deutsche Panzer auch auf dem russischen Gebiet, in den Grenzregionen.

🗣 Ich sage nicht, dass Deutschland ein Kriegsgegner ist, aber Deutschland steht klar auf der Seite der Ukraine.

🔗 Das Interview im Wortlaut.

@RusBotschaft

#Deutschland #Ukraine
Ещё