𝔓𝔞𝔱𝔯𝔦𝔬𝔱𝔢𝔫 𝔒𝔰𝔠𝔥𝔞𝔱𝔷

Канал
Логотип телеграм канала 𝔓𝔞𝔱𝔯𝔦𝔬𝔱𝔢𝔫 𝔒𝔰𝔠𝔥𝔞𝔱𝔷
@PatriotenOschatzПродвигать
86
подписчиков
124
фото
5
видео
65
ссылок
Dies ist ein Kanal, in dem wir Orte der Erinnerung vorstellen und darüber berichten. Orte wie Denkmäler, Säulen, Plätze, Kirchen etc. Aber auch kulturelle Geschichten und echte Erlebnisse von Menschen wollen wir erörtern, und veröffentlichen. ꧁꧂
К первому сообщению
ℌ𝔞𝔰𝔰𝔬 𝔳𝔬𝔫 𝔐𝔞𝔫𝔱𝔢𝔲𝔣𝔣𝔢𝔩

In Gedenken an,

Hasso von Manteuffel
geboren am 14. Januar 1897 in Potsdam;
verstorben am 24. September 1978 in Reith, Österreich

Er war ein deutscher Offizier des Kaiserlichen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt General der Panzertruppe und Brillantenträger im Zweiten Weltkrieg.

Ordensbruder! Ruhe in Frieden! Und Vergelt's Gott Deiner Heldentaten für das heilige Deutschland!

folgt uns gerne auf:

http://t.center/PatriotenOschatz

http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
𝔐𝔢𝔦𝔫 𝔒𝔰𝔠𝔥𝔞𝔱𝔷

Oschatz, du mein Heimatstädtchen,
liegst so fern im Sachsenland.

Deine hohen Türme grüßen,
schauen weit hinab ins Land.

Historisch deine Pflasterstraßen,
eng sind deine kleinen Gassen -

doch im Wandel unserer Zeit,
änderst du dein altes Kleid.

Deine alten Plätze, heute schmuck und schön,
vor Bewunderung blieb oft ich steh'n.

Dich schmücken Blumen tausendfach,
am Stadtrand fließt der Döllnitz-Bach.

Ehrwürdig deiner Kirchen mächtiger Bau,
dein schönes altes Rathaus felsengrau.

Selbst dein Brunnen aus alter Zeit,
trägt heute ein neu vergoldet Kleid.

Bist du von mir auch weit, weit fort,
in Gedanken bin ich sehr oft dort.

Jahrzehnte bin ich fort von dir,
doch als Heimathstadt gehörst du mir.

ℑ𝔫𝔤𝔢 𝔚𝔬𝔩𝔣-𝔄𝔪𝔦𝔠𝔦

http://t.center/PatriotenOschatz

http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
𝔅𝔦𝔰𝔪𝔞𝔯𝔠𝔨 𝔇𝔢𝔫𝔨𝔪𝔞𝔩 𝔒𝔰𝔠𝔥𝔞𝔱𝔷

Anlässlich seines 80. Geburtstages am 01.04.1895 widmete die Stadt dem Reichskanzler Otto von Bismarck (1815-1898) ein Denkmal in der Brüderstrasse.

Zeitgleich wurde er Ehrenbürger unserer Stadt, der er bis Heute ist.

Nach Rücktritt des Kanzlers 1890 begann ein enormer Personenkult um ihn.

Straßen, Plätze, Türme, Schiffe, ja sogar Industrieanlagen erhielten seinen Namen. Denkmäler wurden errichtet.

Nach 1945 wurde der Ehrenplatz abgerissen und 1963 wurde an seiner Stelle ein Denkmal des Kommunisten Thälmann (1886-1944) gesetzt.

11 Jahre lang stand Thälmann vor dem Wohnhaus des Postgutes an der Promenade, bevor er '63 in die Brüderstrasse versetzt wurde.

'75 ersetzte man den Thälmann Stein gegen den noch Heute erhaltenen roten Porphyr.

Jeder soll selbst entscheiden, welcher historische Name in unser aller Geschichte höher zu werten ist.

2014 wurde dieser bewegende Ort mit einer Postmeilensäule ergänzt.

http://t.center/PatriotenOschatz

http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
𝔒𝔰𝔠𝔥𝔞𝔱𝔷𝔢𝔯 𝔚𝔞𝔠𝔥𝔱𝔲𝔯𝔪

1377 wurde der Oschatzer Wachturm erbaut.
Er ist fest in die alte Stadtmauer integriert.
Man erreicht ihn über die Nonnengasse.
Restauriert wurde er 1988/1989 und zeitgleich begehbar gemacht.
Der Zugang befindet sich in dem Gebäude der Amtsfronfeste.

Es gibt einen weiteren Wachturm am Amtsgericht in der Brüderstrasse.

Das zweite Bild zeigt den Turm auf einer Postkarte von 1962.

Das dritte Bild ist ein Aquarell aus dem Jahre 1897.

Das vierte Bild zeigt den Turm um 1377.

Quellen:
http://www.oschatzer-heimatverein.de
https://www.oschatz-erleben.com
https://www.oschatz-damals.de/

folgt uns gerne auf:

http://t.center/PatriotenOschatz
http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
𝔇𝔢𝔯 𝔖𝔢𝔡𝔞𝔫𝔱𝔞𝔤

Der Sedantag war ein Gedenktag, der im Deutschen Kaiserreich 
(1871–1918) jährlich um den 2. September gefeiert wurde.

Heute vor 150 Jahren, am 02. Sept. 1873 wurde erstmals der Sedantag gefeiert.

Er erinnerte an die Kapitulation der franz. Armee am 2. September 1870 nach der Schlacht bei Sedan, in der preußische, 
bayerische, württembergische 
und sächsische Truppen nahe der französischen Stadt Sedan den Sieg im Deutsch- Französischem Krieg errungen hatten.

Das Innenministerium der Weimarer Republik erklärte am 27. August 1919, es werde keine Sedanfeiern mehr geben, da diese nicht mehr dem Zeitgeist entsprächen, doch versuchten 1920 zahllose Vereine zum 50. Jahrestag, die Tradition wiederzubeleben. Diese Veranstaltungen trafen häufig auf Widerstand aus der Arbeiterbewegung. 1920 machte in Bergedorf eine Demonstration von vielen Sozialdemokraten und Kommunisten "ordentlich Radau“, bis die Feier abgebrochen werden musste.

http://t.center/PatriotenOschatz

http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
https://youtube.com/live/pUoPwZVN-6k?feature=share

𝔇𝔢𝔯 𝔎𝔞𝔦𝔰𝔢𝔯 𝔦𝔪 𝔑𝔬𝔳𝔢𝔪𝔟𝔢𝔯𝔰𝔱𝔲𝔯𝔪

Je schwieriger die äußere Lage wurde, umso einheitlicher und geschlossener musste der Block der Mittelmächte zusammenstehen in der Erkenntnis, dass man freiwilliger Opfer bedurfte, um das große Ganze und damit jeden einzelnen vor Vernichtung zu bewahren.

Alfred Niemann, Oberstleutnant a.D., berichtet in seinen Memoiren von den entscheidenden Ereignissen im deutschen Großen Hauptquartier in Spa (Belgien) während des ersten Weltkriegs.

Er erzählt von seinen persönlichen Erlebnissen als enger Vertrauter Wilhelms II., letzter Kaiser von Deutschland und König von Preußen, bis zu dessen Abdankung.

Detailliert berichtet Niemann von dem wachsendem Druck, der auf dem Kaiser lastete, nachdem sich die Niederlage des ersten Weltkriegs und die damit verbundenen Folgen für ihn und das deutsche Volk abzeichneten.

Kaiser und Revolution ist ein Stück erlebte deutsche Geschichte,

Man versteht die Gegenwart nur, wenn man die Vergangenheit kennt.

folgt uns gerne auf:

http://t.center/PatriotenOschatz
http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
𝔒𝔰𝔠𝔥𝔞𝔱𝔷𝔢𝔯 𝔓𝔯𝔞𝔫𝔤𝔢𝔯

Der Korb, dass Narrenhäuschen, der Schandstein oder der Pranger.
Im Jahr 1532 wurde in Oschatz für Feld- und Gartendiebe, neben der Ratsapotheke, ein Gitter errichtet.

Laut dem Buch "Historische Beschreibung der Stadt und des Amtes" wurde 1560 ein Apfeldieb und 1600 ein Mehldieb in diesem Pranger abgestraft.

1940 nutzten die Nazionalsozialisten den Ort um einige Frauen "anzuprangern".
Traurige Berühmtheit erlangte die Geschichte um Dora von Nessen.

Die Oschatzer Heimatforscherin Gabriele Teumer hat die Leidensgeschichte von Dora von Nessen und anderer Frauen, die wegen Beziehungen zu Kriegsgefangenen im Oschatzer Pranger 1940 zur Schau gestellt wurden, unter dem Titel „Ohne Haar und ohne Würde“ aufgeschrieben.


folgt uns gerne auf:

http://t.center/PatriotenOschatz
http://t.center/oschatz_lebt_sei_teil_davon
Ещё