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In Frankreich hat der Industrielle Vincent Bolloré dem „Journal du Dimanche“ einen rechtsgerichteten Chefredakteur verpasst․ Die Redaktion streikt erst, dann geht sie․ Und der Neue? Legt einen kapitalen Fehlstart hin․
Nach den Banlieue-Unruhen wechselt der französische Präsident Emmanuel Macron drei Minister aus․ Vor allem der neue Bildungsminister Gabriel Attal gilt als Hoffnungsträger der Präsidentenpartei․
In Frankreich buhlen Medienmogule um Marktanteile․ Es geht um Presseverlage und Sender․ Als deutscher Mitspieler sieht Bertelsmann, aus dessen Strategie man erst einmal schlau werden muss, schlecht aus․
Protzigkeit und Diskretion lassen sich hier mühelos vereinen: Grégory Salle widmet sich in seinem Buch einer Branche, in der Anschaffungskosten von mehreren hundert Millionen Euro keine Seltenheit sind․
Der französische TV-Moderator Cyril Hanouna zieht über den Politiker Louis Boyard von der Linksbewegung „France Insoumise“ her․ Die Medienaufsicht reagiert․ Pikant: Boyard ist selbst mit Hanounas Sender C8 verbandelt․
Verlogene Illusionen: Die Ernennung von Isabelle Saporta zur neuen Verlegerin von Fayard erlaubt auf unschöne Weise spannende Einblicke in die Verhältnisse der französischen Verlagswelt․
In Paris ist am Freitag schon zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ein Elektrobus in Brand geraten – Ursache unklar․ Die Verkehrsgesellschaft verzichtet vorübergehend auf deren Einsatz․
Die Geister, die er rief: Vincent Bolloré herrscht in Frankreich über das größte Medienimperium․ Er kämpft gegen Macron und für Eric Zemmour․ Allmählich scheint er es sich jedoch anders zu überlegen․
Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi gründete vor vielen Jahren Mediaset. Nun ist sein Sohn der Chef. Doch was ist das eigentlich für ein Unternehmen?