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Ob Bettwanzen, Ratten oder Mäuse: Wenn Schädlinge in die Wohnung gelangen, hilft oft nur ein professioneller Kammerjäger․ Dabei können Betroffene freilich auf Betrüger reinfallen․
Alle reden über Bettwanzen․ Doch was die Schädlingsbekämpfer wirklich auf Trab hält, sind Mäuse – die einem das Leben zur Hölle machen․ Was lässt sich dagegen tun?
Seit Berichten über eine Blutsauger-Plage in Frankreich sieht manch einer Schädlinge, wo keine sind․ Kammerjäger warnen vor Panik - und geben Ratschläge, wie man sich vor Bettwanzen schützt․
Der Gärtner wird hier zum Bock gemacht: Die Novelle des Landesjagdgesetzes in Rheinland-Pfalz strotzt vor Absurditäten․ Was dieses Gesetz vorschreiben will, ist falsch und gefährlich․
Kammerjäger Kai Scheffler über unliebsame tierische Mitbewohner, warum Ratten besonders schwer zu fangen sind, und Gelassenheit bisweilen das beste Mittel gegen Schädlinge ist․
2022 ist ein Maikäferjahr․ Für Bäume ist das eine schlechte Nachricht: Denn die Schädlinge machen sich über die Wurzeln her, viele gehen daran ein․ Aber es gibt Vierbeiner, die das Baumsterben verhindern․
Schädlinge werden mit Pestiziden bekämpft, darunter leiden Natur und Artenvielfalt․ Dabei gibt es längst eine nachhaltige Lösung: Genom-Editierung kann Pflanzen resistenter und gesünder machen – und ist dabei schneller als heutige Züchtung․ Eine Vision․
Heuschrecken sind nicht die einzigen Insekten, die ganze Landstriche kahlfressen․ Zahlreiche invasive Arten bedrohen Europa – nun wurde erstmals der Japankäfer entdeckt․ Bei der Verfolgung sollen auch die Bürger helfen․
Dürre, Sturm und Schädlinge haben die Menge des Schadholzes steigen lassen, das nur zu sehr geringen Preisen verkauft werden konnte․ Dabei wurde 2019 eine Rekordmenge an Holz aus den Wäldern in Deutschland geholt․
Krabbeltiere auf dem Vormarsch: Im Garten wie im Museum machen Schädlinge sich als lästige Kulturfolger breit․ Eine Konservatorin aus England spielt gegen die Plage nun Quartett․
Marktführer E-Nema bekämpft Schädlinge im Wald, auf dem Feld und im Garten mit winzig kleinen Fadenwürmern․ Sie sollen genauso wirksam sein wie chemische Mittel․
Wetterextreme und Borkenkäfer haben besonders den Fichtenwäldern in Deutschland enorm zugesetzt․ Privaten Waldbesitzern bleiben kaum noch Möglichkeiten․
Es regnet mehr als im vergangenen Sommer – Deutschlands Wälder leiden dennoch․ Für den Rohstoff Holz gibt es am Markt kaum noch Geld․ Und der Borkenkäfer setzt den Förstern weiter zu․ Wie kann der Wald der Zukunft den Klimawandel überstehen?
Noch ein paar warme Jahre, dann droht die „großflächige Entwaldung“: Damit der Borkenkäfer sich nicht noch weiter ausbreitet, müssen befallene Fichten rasch gefunden werden․ In Rheinland-Pfalz kommen dafür Hubschrauber zum Einsatz․
Die Diskussion um den Einsatz von Chemie auf dem Feld und im Garten ist in weiten Teilen Westeuropas dogmatisch verhärtet․ Dabei wären Differenzierungen in diesem Glaubenskrieg durchaus wünschenswert․
Wem nützt der Klimawandel mehr: Rebstock oder Schädling? In Geisenheim steht der Forschung ein besonderes Instrument zur Verfügung, um die Frage zu beantworten.