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Zweitausend Jahre männlicher Blick sind Last genug: Das Freisinger Diözesanmuseum untersucht mit der Ausstellung „Verdammte Lust!“ mutig das Spannungsfeld Körperlichkeit und Kirche․
Etliche Kardinäle haben eine Bevormundung durch den Vatikan beklagt․ Jetzt hat der Papst die Kurie reformiert․ Ob sich dadurch etwas ändert, ist jedoch unklar․
Der Zwischenbericht zu sexuellem Missbrauch im Bistum Trier war mit Spannung erwartet worden, auch weil Bischof Ackermann als Missbrauchsbeauftragter der Bischofskonferenz eine Vorbildfunktion hat – zumindest in der Theorie․
Vier „Freunde“ Benedikts versuchen, die Verantwortung für die Unwahrheit in dessen Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten auf sich zu nehmen․ Und verstricken sich dabei in weitere Widersprüche․
Die Vollversammlung des Synodalen Wegs leitet erste Reformen in der Katholischen Kirche ein․ Bischöfe sollen künftig Rechenschaft ablegen․ Eine Kontroverse über Missbrauch trübt die Stimmung auf der Veranstaltung․
Nun fordern auch Bischöfe grundstürzende Reformen der Kirche: Ämter auf Zeit, verheiratete Priester․ Aber auch das Reformprojekt Synodaler Weg ist außer Kontrolle geraten․
Den Umgang mit Missbrauchsfällen in seinem Erzbistum nennt Reinhard Kardinal Marx „unverzeihlich“․ Trotz der gegen ihn erhobenen Vorwürfe in einem Gutachten bleibt er im Amt․
Ein Gutachten über sexuellen Missbrauch im Erzbistum München belastet den emeritierten Papst․ Fragen wirft vor allem ein Sitzungsprotokoll aus dem Jahr 1980 auf․
Die Vergangenheit hat die katholische Kirche in Deutschland fest im Griff․ Beim Thema Missbrauch droht weiteres Ungemach․ Und auch der innerkirchliche Reformprozess läuft nicht wie erhofft․
Weil viele der Teilnehmenden am Samstag vorzeitig aus Frankfurt abgereist sind, ist die Vollversammlung des Reformprojekts „Synodaler Weg“ nicht mehr beschlussfähig․ Unter den Abgereisten sind mehrere Bischöfe․
Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx nicht an․ Die Absage verbindet der Papst mit viel Lob․ Eine Betroffeneninitiative zeigt sich enttäuscht: Von einem radikalen Neuanfang sei damit nicht viel geblieben․
Reinhard Kardinal Marx bietet Papst Franziskus seinen Rücktritt an․ Er wolle „Mitverantwortung“ für das „systemisches Versagen“ der Kirche beim Thema Missbrauch übernehmen․ Aber was folgt daraus?
Der Erzbischof sagt die für Freitag geplante Ehrung ab․ Gegen die Auszeichnung hatte sich auch der Betroffenenbeirat im Erzbistum Köln gewandt․ Der Vorwurf der Vertuschung sei „noch längst nicht ausgeräumt“․
Der frühere Kölner Kardinal Meisner hatte behauptet, „nichts geahnt“ zu haben vom Ausmaß sexuellen Missbrauchs in seinem Erzbistum․ Das Missbrauchsgutachten widerlegt die Aussage von Woelkis Vorgänger․
Eine staatliche Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche haben die deutschen Bischöfe bislang abgelehnt․ Jetzt hat sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz erstmals offen für einen neuen Weg gezeigt․
Der frühere amerikanische Kardinal Theodore McCarrick hat Minderjährige und Erwachsene sexuell missbraucht․ Aber der Vatikan hat die Hinweise lange ignoriert․ Hat sich McCarrick mit Geldgeschenken Wohlwollen erkauft?
Die Konstellation ist günstig: Viele Führungskräfte im Vatikan erreichen die Altersgrenze․ Das gibt Papst Franziskus die Möglichkeit, personalpolitische Pflöcke einzuschlagen – auch über seine Amtszeit hinaus․
Immer wieder fordert Papst Franziskus einen menschlichen Umgang mit Migranten․ Doch viele Staaten haben in der Corona-Krise einen Kokon um sich gebildet – und sogar Europas Bischöfe verweigern ihm in großen Teilen die Gefolgschaft․ Warum?