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Überraschendes Comeback für ein 50 Jahre altes Kernkraftwerk in Michigan․ Die Kehrtwende bestätigt einen amerikanischen Sinneswandel bei der Nuklearenergie․
Es ist nicht Ideologie – es ist die Marktwirtschaft, die das Ende der nuklearen Verheißung einläutet․ Die erneuerbaren Energien sind konkurrenzlos billiger und sie brauchen keine Hintertür zum Klimaschutz․
Frankreichs Reaktoren sollten längst wieder laufen․ Daraus wird so schnell nichts․ Das bereitet nicht nur den Franzosen Sorge, sondern ist auch für Deutschland ein Problem․
Am abgeschalteten Atomkraftwerk im französischen Civaux ist ein radioaktives Leck festgestellt worden․ Dies teilte der Energieversorger EDF mit․ Eine Gefahr für die Öffentlichkeit habe nicht bestanden․
Die ukrainischen Armee hat offenbar in Kupjansk einen Brückenkopf an der Ostseite des Flusses Oskil errichtet․ Weiter südlich steht eine Ortschaft im zuvor vollständig besetzten Gebiet Luhansk wieder unter ukrainischer Kontrolle․
„Der Reaktor wird zum Jahresende vom Netz gehen“, kündigt der niedersächsische Umweltminister an․ Er will keine neuen Brennstäbe bestellen․ Dies wäre „ein Wiedereinstieg in die Kernenergie, den wir nicht wollen“, sagt Lies․
Probleme in den französischen Atomreaktoren: Wegen Reaktorausfällen drohen der französischen Stromversorgung weitere Stresstests․ Wartungsarbeiten und Korrosionsprobleme schränken die Stromerzeugung erheblich ein․
Zum wiederholten Mal kann die Rotation der Schicht beim havarierten Atomreaktor Tschernobyl nicht stattfinden․ Die IAEA ist besorgt, dass übermüdetes und gestresstes Personal anfällig für Fehler sein könnte․
In der Ukraine ist ein Kernkraftwerk mit russischen Raketen beschossen worden․ Radioaktivität scheint nicht ausgetreten zu sein․ Es hätte aber weitaus Schlimmeres passieren können, sagt Radioökologe Clemens Walther im Interview․
Den Russen ging es in Tschernobyl nicht um den zerstörten Reaktor, sondern um die Straße nach Kiew, sagt ein westlicher Geheimdienstvertreter der F․A․Z․ Dort soll es zu heftigen Kämpfen gekommen sein․
Während in Deutschland der Atomausstieg inzwischen tatsächlich beschlossene Sache ist, setzt beispielsweise Finnland weiter auf Atomkraft․ Dort gibt es nun einen neuen Reaktor – und bald wohl auch ein Endlager․
Mit neuen Reaktoren will die britische Regierung gegen den CO2-Ausstoß vorgehen․ Einer davon soll an der Ostküste künftig etwa 7 Prozent des Strombedarfes des Königreiches abdecken․
Deutschland und die Schweiz drängen seit Jahren auf die Abschaltung des ältesten französischen Kernkraftwerks, in dem es immer wieder zu Pannen gekommen war․ Im Kontrollraum ging es emotional zu․
Nach dem Unglück in Fukushima hatte die japanische Regierung die Sicherheitsauflagen für Atomkraftwerke drastisch verschärft. Die hohen Kosten dafür werden jetzt zur Bedrohung.