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Nach seiner bewegenden Ansprache für die Schriftstellerin Michela Murgia versucht Italiens Rechte mal wieder, den Anti-Mafia-Journalisten Roberto Saviano zu diskreditieren․ Doch es gibt massiven Widerstand
Haben die rechte Regierungschefin Giorgia Meloni und die linke Oppositionsführerin Elly Schlein in Italien das gleiche feministische Zitat verwendet? Und war das Zufall?
Die populistischen Parteien Italiens könnten im nächsten Jahr wieder die Oberhand gewinnen․ Die Zinswende gibt ihnen den Anlass, die EZB anzugreifen․ Das gibt einen Vorgeschmack darauf, was Italien und Europa droht․
In Italien streiten Politik und Kirche über ein geplantes Gesetz gegen Hassrede und Homophobie․ Das Wort des Papstes hätte Gewicht in dieser Debatte․ Doch er schweigt․
Italiens Minister für die Regionen will 60․000 „Zivilhelfer“ rekrutieren․ Sie sollen darauf achten, dass jeder eine Schutzmaske trägt und Abstand hält․ In der Koalition stößt der Plan für die „Bürger-Sheriffs“ auf Empörung․
Wenn die Argumente und Vorwürfe der politischen Farbenlehre folgen: Die italienische Regierung will in der Covid-19-Krise festlegen, was Fake News sind․ Das weckt Argwohn․
Vor drei Wochen war Elly Schlein in Italien kaum bekannt․ Nun ist sie die neue Hoffnungsträgerin der Linken, Vizepräsidentin der Region Emilia-Romagna – und nutzt das Fernsehen für ihr Coming Out․
Das Rechtsbündnis um den Lega-Chef erobert eine linke Hochburg․ Die Regierungsparteien PD und Fünf Sterne müssen ihre Niederlage eingestehen – und die geplante Zusammenarbeit bei künftigen Regionalwahlen überdenken․
Sein Name ist mit dem großen Sieg des PD bei den Europawahlen 2014 verbunden – und mit dem darauffolgenden Niedergang der Partei․ Zuletzt hat Matteo Renzi die Entstehung der neuen Regierung ermöglicht․ Nun richtet er seinen politischen Ehrgeiz auf ein eigenes Partei-Projekt․
Die neue Regierung in Rom ist vereidigt․ Doch viele Italiener wetten darauf, dass die Koalition aus Fünf Sternen und Partito Democratico nicht lange halten wird – auch, weil sie vor großen Herausforderungen steht․
Mit Giuseppe Conte und vor allem ohne Matteo Salvini soll jetzt alles anders werden․ Doch das hochverschuldete Italien ist und bleibt ein Risikofaktor für den Euroraum․ Völlig offen ist auch die Frage, wie es in der Migrationspolitik weitergehen soll․
Die Sozialdemokraten und die Fünf-Sterne-Bewegung erwägen eine gemeinsame Regierungsarbeit – unter fünf Bedingungen․ Staatspräsident Mattarella hat für Dienstag die nächsten Konsultationen angesetzt․
Matteo Renzi war italienischer Ministerpräsident – und ist ein erklärter Gegner von Innenminister Salvini․ Im F․A․Z․-Interview erklärt er, warum Salvini als Regierungschef das Land ins Unglück stürzen würde – und wieso die Regierung zurücktreten muss․
In der Regierungskrise in Italien suchen sich die zerstrittenen Koalitionspartner schon neue Verbündete․ Doch die (Wieder-)Annäherung an traditionelle Kräfte des Establishments ist ein Risiko․