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Oliver Kahn fühlt sich in einer alten Rolle gefangen․ Ein Fünkchen ist wahr: Hätte er seine früheren Torhüter-Qualitäten doch auch mal als Bayern-Boss gezeigt!
Das Beratergremium des DFB musste im Grunde scheitern – ohne Kompetenzen haben Machtmenschen nicht lange Interesse․ Das Ende der Taskforce zeigt, welcher Konflikt auf den deutschen Fußball zukommen könnte․
Ende Mai musste Vorstandschef Oliver Kahn beim FC Bayern gehen․ Nun macht er eine Reise nach Saudi-Arabien und zeigt sich auf Fotos mit Neymar, Ronaldo und Mané․ Das bringt viele negative Kommentare․
Woran ist Oliver Kahn an der Säbener Straße gescheitert? An seiner Art und seinen Fehlern? Oder an der Art und den Fehlern des Systems dort? In jedem Fall sollte man ihm eine neue Chance geben․
Zu Beginn verlief die Trennung zwischen Oliver Kahn und dem FC Bayern alles andere als geräuschlos․ Nun haben sich beide Seiten jedoch „einvernehmlich“ auf eine Vertragsauflösung des früheren Vorstandschefs geeinigt․
Sadio Mané war der Weltstar, den der FC Bayern wollte, aber nicht der Spieler, den die Mannschaft brauchte․ Nun wird er fortgeschickt․ Doch kann es sein, dass der Klub denselben Fehler nochmal macht?
Als neuer Vorstandsvorsitzender des FC Bayern möchte Jan-Christian Dreesen als Nachfolger von Oliver Kahn wieder für mehr Harmonie sorgen․ „Absolute Priorität“ hat für ihn aber etwas anderes․
Raphael Guerreiro arbeitet beim FC Bayern wieder mit seinem alten Dortmunder Trainer Thomas Tuchel zusammen․ Für die Münchner könnte das ein guter Transfer werden․
Man kann dem FC Bayern vorwerfen, dass er personell nur Antworten der Vergangenheit zu haben scheint․ Aber Karl-Heinz Rummenigge hat das sportliche Problem der Münchner verstanden․
Uli Hoeneß zieht die Strippen, Karl-Heinz Rummenigge kehrt zurück in den Aufsichtsrat: Der Neuaufbau beim FC Bayern entpuppt sich als das Comeback der Alphatiere․
Die Entlassung von Oliver Kahn schlägt im Umfeld des FC Bayern weiter Wellen․ Nun meldet sich der frühere Nationaltorwart Sepp Maier zu Wort․ Der Rekordspieler der Münchner wird in einem Interview deutlich․
Ein moderner Verein? Ein vereinter Verein? Ein Verein, in dem alle Seite an Seite jubeln? Die Aufnahmen der Meisterfeier verzerren die Münchner Fußball-Realität․ Es ist ein anderes Bild, das bleibt․
Als Jamal Musiala den Ball ins Tor schießt, spürt man das Magie des Spiels․ Doch dann verkündet das Klub das Aus der Vorstände – und nimmt seinen Spielern den Moment, der nur ihnen gehören sollte․
Die Münchner Verantwortlichen erklären die Hintergründe zum Aus von Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić․ Doch wie lief das Gespräch mit Kahn wirklich? Die Wahrnehmungen gehen weit auseinander․
Das Aus von Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić beim FC Bayern kurz nach dem Gewinn des Meistertitels sorgt für Erstaunen․ Einer aber kann die Kritik am Klub nur bedingt nachvollziehen․
Es ist entschieden: Der Aufsichtsrat des FC Bayern um Uli Hoeneß setzt Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić ab․ Doch die existenzielle Frage bleibt․ Über einen Klub, der neue Probleme mit alten Lösungsversuchen angeht․
Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić müssen beim FC Bayern gehen․ Der Vorstandsvorsitzende fehlt gar bei der Münchner Meisterparty in Köln․ Weil er krank ist? Dann meldet sich Kahn selbst zu Wort – und sorgt für Aufsehen․
Wer soll die Bayern aus der Krise führen und eine existenzielle Frage beantworten? Es scheint nicht Oliver Kahn zu sein․ Im wahrscheinlichsten Szenario spielen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge eine bedeutende Rolle․
Das bayerische Fußballimperium wackelt in dieser Saison schon länger – Leipzig bringt es zu Fall․ Wie groß der Schaden ist, wird sich noch zeigen․ Trainer Thomas Tuchel macht seiner Mannschaft Vorwürfe․