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In Sicherheitskreisen soll Roman Tscherwinskyj als Koordinator des Anschlags gelten․ Er befindet sich wegen „Kompetenzüberschreitung“ in einem anderen Fall in der Ukraine in Untersuchungshaft․
Ein russisches Spezialschiff soll kurz vor dem Entstehen des Lecks vor Ort gewesen sein․ Es war voriges Jahr auch vor den Nord Stream-Explosionen in der Nähe der Tatorte gesichtet worden․
Laut einem Schreiben an den UN-Sicherheitsrat gehen die Ermittler davon aus, dass die Segeljacht zum Transport des Unterwassersprengstoffs genutzt wurde․ Die Hintergründe der Sabotage bleiben weiter unklar․
Erstmals gibt es Aufnahmen der zerstörten Nord-Stream-2-Pipeline․ Diese zeigen Medienberichten zufolge, dass bei der Sabotage nur wenig Sprengstoff angewendet wurde․
Der Energieversorger Eon hakt Nord Stream 1 ab und kündigt an, deutlich mehr zu investieren․ Regulierung und Politik müssten dafür aber die nötigen Rahmenbedingungen schaffen․
Der frühere Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern beklagt eine „Anti-Russland-Stimmung“ und wehrt sich gegen die Auflösung der umstrittenen Stiftung․
Einem amerikanischen Medienbericht zufolge waren die Täter Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin․ Hinweise auf eine Beteiligung der ukrainischen Regierung gebe es allerdings nicht․
Der amerikanische Journalist Seymour Hersh behauptet, die Amerikaner seien für die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich․ Das Weiße Haus dementiert․ Moskau sieht sich bestätigt․
Weniger als ein Jahr hat es gedauert, bis die ersten LNG-Terminals in Deutschland betriebsbereit waren․ Nach Wilhelmshaven hat der Kanzler auch in Lubmin den Startschuss gegeben – und gibt sich optimistisch․
Ende September waren nach Explosionen in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm vier Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 entdeckt worden․ Nun gibt es neue Details․
Auf mindestens 50 Metern ist die Gaspipeline zerstört oder unter dem Meeresboden begraben worden․ Der Grund könne nur „extreme Gewalt“ sein, sagt der Drohnenpilot, der die Unterwasseraufnahmen machte․
Der Umsatz hat durch höhere Preise zugelegt, beim Gewinn muss BASF allerdings Einbußen hinnehmen․ Perspektivisch will der Chemie-Konzern 500 Millionen Euro an Kosten einsparen – vor allem in Ludwigshafen․
An den Pipelines Nord Stream 1 und 2 seien Beschlagnahmungen vorgenommen worden, teilt die zuständige schwedische Staatsanwaltschaft mit․ Die ersten Untersuchungen hätten den „Verdacht auf grobe Sabotage“ bestätigt․
Gasaustritte, wie sie nun an Nord Stream 1 und Nord Stream 2 festgestellt wurden, sind mutmaßlich noch nie aufgetreten․ Ein Überblick über die Technik hinter den Rohren und die Folgen der Lecks․
Die EU-Kommissionspräsidentin fordert eine vollständige Aufklärung des mutmaßlichen Anschlags auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2․ Eine absichtliche Störung von europäischer Energieinfrastruktur sei inakzeptabel․
Der Preis für europäisches Erdgas ist mit rund 189 Euro pro Megawattstunde auf den tiefsten Stand seit Ende Juli gefallen․ Erst vor einer Woche lag er durch den Gazprom-Lieferstopp auf einem Rekordhoch․
Für ausgedehnte Jubelfeiern bleibt jedoch angesichts des schwierigen Marktumfeldes keine Zeit․ Dennoch ist der Konzern in einem spannenden Geschäftsfeld unterwegs
Die Gasverknappung nach Europa beschert dem russischen Energiekonzern einen Rekordgewinn․ Doch für die Aufgabe seines bisher wichtigsten Absatzmarkts zahlt das Unternehmen einen hohen Preis․
Der physische Gasfluss von Russland nach Deutschland über die Ostsee-Pipeline fiel über Nacht auf Null․ Gazprom hatte zuvor angekündigt, dass die Pipeline vom 31․ August bis zum 2․ September wegen Wartungsarbeiten geschlossen würde․