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Maxim Biller wollte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine kein Schriftsteller mehr sein․ Nun erscheint ein Roman, den er kurz vor dem Krieg beendet hat․ Und der beweist, dass Literatur nicht umsonst sein muss․
War Martin Walser ein Antisemit, wie es ihm auch nach seinem Tod vorgeworfen wird? Die lebenslange Befassung des Schriftstellers mit Auschwitz spricht klar dagegen․
Er galt als linker Jude und Israelkritiker: Jetzt bekennt der Journalist Fabian Wolff in einem larmoyanten Artikel auf „Zeit online“, seine angeblich jüdische Identität beruhe auf einem Irrtum․
Als Philip Roth starb, war er der bekannteste amerikanische Autor in Deutschland․ Eine Recherche im Archiv des Rowohlt-Verlags zeigt jedoch: Anfangs tat man sich schwer damit, ihn auf dem deutschen Markt einzuführen․ Ein Gastbeitrag․
Warum hat er nicht einfach die Wahrheit gesagt? Die Debatte um den Publizisten Max Czollek berührt eine offene Frage der jüdischen Tradition․ Ein Gastbeitrag․
Maxim Billers „Der falsche Gruß“ ist kein Schlüsselroman über neurotische Gegenwartsdebatten: Er zieht sein Publikum in die mörderischen Ideologien des 21․ Jahrhunderts․ Und ist so sentimental wie spielerisch․
Auch Andrea Petkovic sitzt vor den Australian Open in Melbourne in einem Hotel in Quarantäne․ Im Interview spricht sie über die neue Lust auf Tennis, ihre Lehren aus der Welt der Literatur und ihre Rolle in der exzessiven Marktwirtschaft․
Wir leben in einer Zeit kontrafaktischer Verbote․ Was ist von dem Gemeinplatz zu halten, dieses oder jenes klassische Werk hätte heute nie und nimmer publiziert werden können?