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Christian B․ wird verdächtigt, Maddie McCann ermordet zu haben․ Ab Februar muss der Mann sich wegen schwerer Vergewaltigungen und Kindesmissbräuchen vor Gericht verantworten․
Das Bundeskriminalamt will abermals an der portugiesischen Algarve nach der vor 16 Jahren verschwundenen Madeleine McCann suchen․ Die Aktion soll zwei bis drei Tage dauern․
Maddie McCann war kurz vor ihrem vierten Geburtstag aus der Ferienwohnung ihrer Familie an der südportugiesischen Algarve-Küste verschwunden․ 2020 geriet der wegen eines anderen Sexualdelikts inhaftierte Deutsche Christian B․ ins Visier der Fahnder․
Die Behörden sind sich ziemlich sicher: Der Deutsche Christian B․ hat die verschwundene dreijährige Maddie McCann getötet․ Aber werden sie es dem einzigen Verdächtigen nachweisen können?
Der Einsatz, bei dem auch ein Mini-Bagger benutzt wurde, steht im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen Mordes gegen den Verdächtigen im Fall Maddie․
Knapp ein Monat nach einem Zeugenaufruf im Fernsehen sind beim Bundeskriminalamt zahlreiche Hinweise eingegangen․ Einige davon haben die Ermittler schon weiter gebracht․
Der Haupttatverdächtige im Fall Maddie sitzt zur Zeit in einem Kieler Gefängnis wegen eines anderen Vergehens․ Die Staatsanwaltschaft aus Schleswig-Holstein betont nun, dass sie im Fall des vermissten Mädchens nicht eingebunden ist․
An der Algarve in Portugal erinnert man sich nur höchst ungern an Christian B․, den neuen Tatverdächtigen im Fall Maddie․ Viele Portugiesen haben ihr Urteil schon vor 13 Jahren gefällt․
Die Beweislage gegen Christian B․ dünn․ Ziel der Ermittler ist es, Zeit zu gewinnen und mögliche weitere Vorwürfe zu erkennen․ So soll er notfalls auch ohne handfeste Beweise im Fall Maddie dauerhaft ins Gefängnis gebracht werden․