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Das Gießener Landgericht belegt den Mörder der 14 Jahre alten Ayleen A․ mit den denkbar schärfsten Sanktionen des Strafrechts: lebenslange Freiheitsstrafe, besondere Schwere der Schuld, Sicherungsverwahrung․
Erst wenige Monate vor der Tat war die Führungsaufsicht des vorbestraften Sexualstraftäters beendet worden․ Im Juli 2022 verschleppte er die 14 Jahre alte Ayleen A․ aus ihrem Heimatort in Südbaden und tötete sie․
Im Prozess um die vor gut einem Jahr getötete, 14 Jahre alte Ayleen zeichnet sich das Bild eines Angeklagten ab, dem jegliche Empathie fehlt – und der das Mädchen schon im Chat abhängig machte․ Der Staatsanwalt fordert lebenslang․
Im Prozess um den Mord an dem Mädchen Ayleen erklärt ein Psychiater Jan P․ für schuldfähig․ Er zeige weder Einsicht noch Reue – und werde seinen Impulsen sehr wahrscheinlich wieder nachgeben․
Das Verbrechen an der Schülerin Ayleen macht deutlich, wie sehr die Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet unterschätzt werden․ Der Mordprozess am Gießener Landgericht offenbart eine bedrückende Parallelwelt․
Das Mädchen Ayleen war nur eine von Dutzenden Chatpartnerinnen: Der Mordprozess gegen Jan P․ offenbart dessen Abgründe und die Gefahren, die auf den einschlägigen Plattformen drohen․ Das zeigt die Aussage einer Schülerin․
Er hat sich als „Sugar Daddy“ der 14 Jahre alten Ayleen angedient․ Die Bekanntschaft endete für das Mädchen tödlich․ Vor Gericht wird jetzt ergründet warum․
Im Prozess um den Tod von Ayleen hat ihre Mutter nun zum ersten Mal ausgesagt․ Sie schildert, wie ihre Tochter sich kaum noch aus dem Haus traute․ Der mutmaßliche Täter Jan P․ hatte Ayleen zuvor in Tausenden Nachrichten bedrängt․
Im Prozess um den Mord an der 14 Jahre alten Ayleen A․ spricht die Mutter des Mädchens über ihre Angst nach dem Verschwinden der Tochter․ Und über den vergeblichen Versuch, sie vor den Gefahren des Internets zu warnen․
Am vierten Verhandlungstag im Mordfall Ayleen schaut sich das Gericht das Video der polizeilichen Vernehmung von Jan P․ an․ Dort präsentiert der Angeklagte erst eine absonderliche Geschichte․ Doch dann kommt der entscheidende Durchbruch․
In Folge 260 des F․A․Z․ Einspruch Podcasts sprechen wir mit Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger über den Prozess gegen Sexualstraftäter Jan P․, der das 14 Jahre alte Mädchen getötet hat․ Außerdem beschäftigt uns Eisschnellläuferin Claudia Pechstein․
Am dritten Verhandlungstag rekonstruieren Kriminalbeamte anhand digitaler Daten, was sich am 21․ Juli 2022 abgespielt hat․ Ein Chat zeigt, wie Jan P․ das 14 Jahre alte Mädchen unter Druck setzte, sich mit ihm zu treffen․
Im Mordfall Ayleen haben die Ermittler zum Teil bis auf den Meter genau rekonstruiert, wo sich der mutmaßliche Täter und die Vierzehnjährige aufhielten, berichten sie im Mordprozess in Gießen․
Jan P․ soll die 14 Jahre alte Ayleen verschleppt und sie beim Vergewaltigungsversuch getötet haben․ Der bereits früher verurteilte Sexualstraftäter war bis kurz vor der Tat noch unter Beobachtung․
Vor dem Landgericht Gießen startet der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der 14 Jahre alten Ayleen․ Laut Staatsanwaltschaft handelt es ich um einen schwerwiegenden Fall von sogenanntem Cybergrooming․
Im Fall der getöteten Ayleen hat die Staatsanwaltschaft Gießen nun Anklage beim Landgericht erhoben․ Dem geständigen Täter drohen neben einer lebenslangen Freiheitsstrafe auch die Anordnung der Sicherungsverwahrung․
Wenn ein Mensch gewaltsam zu Tode kommt, fängt die Arbeit der Ermittler an․ Oft führt sie zum Erfolg․ Doch was, wenn nicht? Der Gießener Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger ist Spezialist für ungeklärte Altfälle․
Im Mordfall Ayleen ist den Strafverfolgern ein entscheidender Durchbruch gelungen․ Der Beschuldigte Jan P․ hat zugegeben, die Schülerin getötet zu haben․ Damit klären sich nun möglicherweise auch die letzten Fragen․
Hätte der Tod von Ayleen A․ verhindert werden können? Dieser Frage widmet sich derzeit das Landeskriminalamt․ Unterdessen werden immer weitere Opfer bekannt․