News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Die rasanten Fortschritte auf dem Gebiet Künstliche Intelligenz sorgen auch in der Musik für rechtlich schwierige Fälle․ Manch einer sieht schon einen neuen Napster-Moment․ Doch die Entwicklung könnte der Musikindustrie sogar in die Karten spielen․
Bei Bertelsmanns Musiksparte übernimmt Mohn-Enkel Thomas Coesfeld nun schon zum 1․ Juli das Ruder von Hartwig Masuch․ Ein Gespräch über Wachstum ohne Chart-Erfolge, Finanzinvestoren auf der Jagd nach Musikrechten – und die Auswirkungen von KI․
Keine Frage, dass die großen Themen die Managerinnen und Manager auch im neuen Jahr in Atem halten werden․ Aber einige haben eine ganz andere Perspektive․
Mindestens fünf weitere gute Jahre für die Branche erwartet Masuch․ Nach etwas „Schnappatmung“ durch den Zinsanstieg dürften auch Katalogdeals wieder zunehmen․ Im Vergütungsstreit mit Tiktok fordert er, zur Not auch Musik von der App abzuziehen․
Der Song aus 1995 ist ein Paradebeispiel für einen Ohrwurm․ Nun gehen die Rechte an der Aufnahme von „Lemon Tree“ und anderen Fools Garden-Werken an die Bertelsmann-Musiksparte․ Sie sind in guter Gesellschaft․
Die steigenden Zinsen lassen auch den Markt für Musikrechte nicht kalt․ Große Deals gibt es aber weiterhin․ Jetzt steckt der nächste große Vermögensverwalter Milliarden in den Bereich․
Hartwig Masuch hat die Bertelsmann-Musiksparte BMG neu aufgebaut und zur Nummer vier der Branche gemacht․ Viele Praktiken in der Musikindustrie hält er für nicht mehr zeitgemäß․ Das hat System․
Für Autorenkataloge wurde in jüngster Zeit viel Geld ausgegeben․ Die Bertelsmann-Musiksparte übernimmt nun die Rechte an den Aufnahmen der US-Band – bislang ein eher seltener Fall im aktuellen Run auf Rechte․
Der Handel mit Musikrechten floriert․ Nun verbünden sich die Bertelsmann-Musiksparte und die finanzstarke Beteiligungsgesellschaft KKR․ Beide arbeiten nicht das erste Mal zusammen․
Bob Dylan, Stevie Nicks, The Killers & Co: Seit geraumer Zeit verkaufen Musiker für hohe Summen Rechte an ihren Werken․ Doch das sei nur der Anfang, sagt der Musik-Chef von Bertelsmann․