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Die Krise erwischt nicht nur Zombiefirmen und wacklige Immobilienentwickler, auch bekannte Namen und sogar als krisenresistent geltende Krankenhäuser und Pflegeheime rutschen in die Insolvenz․
Die Rezession drängt immer mehr Firmen an den Abgrund, die Zahl der Insolvenzanmeldungen steigt․ Nicht jede Insolvenz bedeutet das Ende des betroffenen Unternehmens, auch Sanierungen können gelingen․
Im April meldeten 1428 Unternehmen ihre Zahlungsunfähigkeit bei Amtsgerichten an – ein Anstieg um gut 14 Prozent․ Gesunken ist derweil die Zahl der Verbraucherinsolvenzen․
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal um 18,2 Prozent gestiegen․ Und der Trend könnte sich im laufenden Quartal fortsetzen․
Im September ist die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften um 34 Prozent gestiegen․ Ein Institut schreibt: Im Handwerk rolle wegen der Energiekrise eine Insolvenzwelle auf uns zu․
Die Zahl der Insolvenzen ist im August im Vergleich zum Juli angestiegen․ Im Halbjahresvergleich gab es allerdings einen Rückgang․ Doch oft werden die Anträge erst mit Zeitverzug erfasst․
Mit Milliarden hat der Staat viele Unternehmen in der Corona-Krise am Leben gehalten․ Droht jetzt eine Pleitewelle? Die privaten Banken gehen von 24․000 Insolvenzen aus – weit weniger, als befürchtet․
In der Corona-Krise wurden viele Unternehmensinsolvenzen befürchtet․ Das ist nicht eingetreten, die Zahl ist sogar stark gefallen․ Daran hatte die Politik ihren Anteil․ Doch schon bald könnte sich die Dynamik ändern․