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Kolmer gegen Benz in der Stichwahl +++ 114․000 Wahlberechtigte +++ Wenige hundert Stimmen können entscheiden +++ Niedrigere Wahlbeteiligung +++ Die Ereignisse und Ergebnisse im Liveblog․
Weil mehrere hundert Stimmen offenbar doppelt gezählt worden sind, schafft es der neue Kasseler Oberbürgermeister Sven Schoeller nur mit Mühe über die 50-Prozent-Hürde․
Kuriositäten der Kommunalpolitik: Nach dem überraschenden Rückzug des amtierenden Kasseler Oberbürgermeisters Christian Geselle steht nur noch ein Kandidat zur Wahl für das vakante Amt: Damit hat er anderen Bewerbern die Chance genommen, in die Stichwahl zu gelangen․
Christian Geselle, der amtierende Oberbürgermeister von Kassel, hat nach seinem Wahlsieg verkündet, dass er zur nötigen Stichwahl nicht antritt․ Damit steht allein der Kandidat der Grünen zur Wahl․ Andere Posten wurden an diesem Superwahltag in Hessen vergeben․ So ist etwa Sandro Zehner neuer Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises․
Der Abschlussbericht der Documenta lässt kaum Fragen offen: Die als antisemitisch erkannten Darstellungen sind auch in der Sicht der Experten welche, Verantwortlichkeiten wurden unverantwortlich hin und her geschoben․
Schon kurz nach seiner Einberufung übt ein neues Gremium zur wissenschaftlichen Begleitung der Documenta in Kassel deutliche Kritik an der Leitung․ Die Fachleute für Antisemitismus fühlen sich bevormundet․
Die Documenta fifteen wird künftig von sieben Experten fachwissenschaftlich begleitet․ Das teilten die Gesellschafter der Ausstellung am Montag mit․ Die kuratorische Verantwortung liege aber weiterhin bei Ruangrupa․
Juden, die vor Judenfeindschaft warnen, nerven nur․ Was Antisemitismus ist, wissen die Deutschen besser․ Die vergangenen Monate lieferten ein beispielloses Protokoll der Ignoranz․ Ein Gastbeitrag․
Schnell und diskret: Der Aufsichtsrat hat mit Alexander Farenholtz einen erfahrenen Verwaltungswissenschaftler zum Interimsdirektor der Documenta 15 gemacht․
Kontrolldesaster: Im Antisemitismus-Skandal der Documenta 15 in Kassel forderte die CDU/CSU-Fraktion Donnerstagabend im Bundestag eine „lückenlose Aufklärung“ der Hintergründe und Verantwortung․ Was kam dabei heraus?
Die Bundeskulturministerin hat ein neues Documenta-Narrativ․ Claudia Roth will vor der Antisemitismus-Gefahr früh gewarnt haben․ Hat sie das? Der Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle kocht indes sein eigenes Süppchen․
Mehr Einfluss Berlins bei der Documenta? Der Kasseler Oberbürgermeister spricht von einem „Ausdruck kaum zu überbietender Arroganz“․ Unterdessen prüft die Staatsanwaltschaft den Anfangsverdacht strafbaren Verhaltens․
Die Auseinandersetzung um möglicherweise antisemitische Kunst auf der Documenta 15 kommt nicht zur Ruhe․ Die internationale Großausstellung, die im Juni eröffnet, könnte zu einem Problem für die deutsche Kulturpolitik werden․
Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle übt nach den Protesten von Corona-Gegnern scharfe Kritik an Hessens Sicherheitsbehörden․ Die Polizei nimmt der Sozialdemokrat aber in Schutz․
In Hessen ist der Unmut über das Management der Corona-Krise in den Kommunen besonders groß․ Die Verantwortung werde nach unten delegiert, heißt es․ Und dort fühlt man sich allein gelassen․
Strafe zahlen nach dem nordhessischen Modell: Dort darf das Personal des Verkehrsverbundes von denjenigen Geld kassieren, die ohne Mund-Nasen-Schutz im öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind․ Kommt das nun hessenweit?
Tausende gehen am Samstag in Kassel auf die Straße, um gegen die geplante Demo der Kleinstpartei „Die Rechte“ zu protestieren. Vor dem Regierungspräsidium werden die Rechtsextremen nicht aufmarschieren können.
Es klingt nach Provokation: Rechtsextreme wollen in Kassel aufmarschieren, um gegen eine „Instrumentalisierung“ des Verbrechens an Walter Lübcke zu protestieren. Die Stadt will „klare Kante“ zeigen.