Die Teilnehmenden erwerben im Theorieteil zunächst Kenntnisse über die Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Hundes, über lebensbedrohliche Erkrankungen (Schock, Knalltrauma) sowie über im Notfall zu verabreichende Medikamente.
Anschließend geht es in die Praxis – natürlich unter tierärztlicher Aufsicht. Es wird zunächst an einem eigens für die Ausbildung beschafften Übungsdummy gearbeitet. Wer sein Können bewiesen hat, darf ausgewählte Maßnahmen auch an seinem #Diensthund durchführen.
Den Abschluss des Lehrgangs bildet dann die praktische Anwendung der Theorie unter Einbezug taktischer Rahmenbedingungen. Dazu werden die Teams in dynamische Einsatzszenarien versetzt und mit der Verwundung ihres Hundes unter erschwerten Bedingungen konfrontiert. Ausrüstung und Bewaffnung werden mitgeführt. Der Hund wird in Häuserruinen, auf der Erde oder in Tunnelsystemen aufgefunden. Es tobt ein Gefecht.
Mehr dazu findet ihr über unseren Link in der Bio.
g?1 Im Zweier-Team hetzen die #Diensthundeführer durch den Dreck. Ein ohrenbetäubender Knall, eine Explosion gefolgt von einem Meer an Schüssen – tobender Gefechtslärm. Die Zeit rennt. Ausrüstung und Bewaffnung erschweren die Suche nach Carlos. Hinter einer verlassenen Häuserruine liegt der Diensthund – die klaffende Wunde an seinem Hinterlauf blutet stark.
Carlos ist kein gewöhnlicher #Diensthund, sondern ein Dummy in Form eines Diensthundes. Jetzt geht’s ans Eingemachte: Untersuchen. #ErsteHilfe leisten. Hundeleben retten. Ziel des Lehrganges „K9 – Combat First Responder“ ist es, Diensthundeführerinnen und Diensthundeführern die Anwendung Erster Hilfe an ihrem Diensthund zu vermitteln – für den Fall, dass dieser im #Einsatz verwundet wird. Die englische Aussprache von K9 ( #canine) impliziert dabei den #Hund. Am Lehrgang nehmen auch immer wieder Angehörige der Bundespolizei teil.
Mehr dazu findet ihr über unseren Link in der Bio.