„Zusammengenommen sind in absoluten Zahlen damit seit dem zweiten Quartal 2022 bis Ende 2023 21.200 mehr Abtreibungen nach der Beratungsregelung durchgeführt worden, als man basierend auf den Zahlen der Vorjahre erwartet hätte, was einem unerwarteten Anstieg von 13,6 Prozent entspricht. ...
Allerdings bleibt auch damit immer noch der Großteil (nahezu vier Fünftel!) des beobachteten Geburtenrückgangs unerklärt.
(…)
Rechnet man die Anzahl der fehlenden Geburten im Zeitraum vom Beginn 2023 bis Mitte 2024 auf einzelne Tage um, wurden eineinhalb Jahre lang durchgängig an jedem einzelnen Tag im Schnitt 183 Kinder weniger geboren als zuvor üblich.
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Offenbar scheint das weder
Gesundheitsministerien noch Krankenkassen zu interessieren, weil bis heute keine Analysen dieser Daten durchgeführt oder diese Daten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Wir hoffen, dass dieser Artikel dazu beiträgt, das zu ändern."
https://www.cicero.de/innenpolitik/woher-kommt-der-geburtenrueckgang
https://t.center/Rosenbusch