Miteinander reden Es ist doch so einfach, das miteinander Reden! Einfach mal zuhören! Und doch ist das Zuhören wohl die seltenste Tugend der Menschheit. Nun hat 🎬 Nina Maleika Compact ein Interview gegeben. Nun hat Compact Nina Maleika interviewt. Sollte doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein! Und doch ballen sich unter dem Video bereits zwei Stunden nach seinem Erscheinen und bei einer Dauer des Videos von einer Stunde viele Hasskommentare zusammen. Dabei ist dieses Interview allein deshalb interessant, weil hier sehr wichtige Perspektiven ausführlich von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Ich will es gar nicht alles vorwegnehmen, man schaue sich das Interview lieber an! Ich gestehe gerne, dass ich mit meiner eigenen Sichtweise mal auf der Seite von Nina, mal auf der Seite von Paul bin und doch feststelle, dass ich meistens auf der Seite von beiden denke und empfinde. Die Überschneidungen sind groß, auch wenn viele der Kommentatoren es nicht erkennen wollen. Daran ist nichts anderes abzulesen, als dass die da oben mit ihrer Spaltung großen Erfolg hatten. Es werden Menschen und Religionen gegeneinander gehetzt, dabei brauchen wir das Gegenteil. Wenn wir uns selbst verloren haben, jawohl, dann besinnen wir uns auf uns selber! Dazu brauchen wir nicht auf andere einzuschlagen. Es ist sowieso sehr billig, auf andere einzuschlagen, wenn man seine eigenen Hausaufgaben nicht gemacht hat. Erstmal sollten wir unsere eigene Kultur wirklich im Kern wieder entdecken. Das haben die Wenigsten. Wenn wir in uns und unserer wahren Kultur ruhen, können wir in Frieden mit der Welt sein. Dann bewundern uns auch Angehörige fremder Kulturen und sind uns Freund. Ich habe das auf vielen Demonstrationen selbst gesehen. Die, die uns aus ihren Ladengeschäften und aus ihren Wohnungen heraus zujubelten, das waren mit übergroßer Mehrheit Türken und Araber. Was rief Kaiser Wilhelm II. damals in Jerusalem den Mohammedanern der Welt zu? Na, wer weiß das noch? Die Mohammedaner wissen es. @RAStBChrisMoser