WIE KANN VERTRAUEN WURZLEN FASSEN?Warum könnt ihr nicht vertrauen? Aus Angst vor Täuschungen und Enttäuschungen.
Geliebte Menschen,
Vertrauen ist kein Konzept, sondern eine spirituelle Haltung. Es ist die Grundhaltung zum Leben, die sich weder auf Täuschungen noch Enttäuschungen bezieht, sondern die in einem Menschen vorhanden oder nicht vorhanden ist.
Wie kann Vertrauen in dir Wurzeln fassen?
Indem du Vertrauen von nichts abhängig machst! Das heißt, sprich nicht vom „Vertrauensmissbrauch“. Lasse alle Bewertungen und Urteile in diesem Zusammenhang liegen und fasse den Entschluss: bedingungslos in das Leben und die sich daraus ergebenden Fügungen zu vertrauen!
Vertrauen hat immer nur mit dir selbst zu tun und ist niemals an das Verhalten von Mitmenschen geknüpft.
Vertraust du oder vertraust du nicht? An dieser Stelle meldet sich der Verstand zu Wort und erweckt Zweifel.
Grundhaltung des Vertrauens
Genau an dieser Stelle gilt es dem Zweifel keine übermäßige Aufmerksamkeit zu schenken. Beobachtet die Unruhe, die vom Verstand ausgeht, sobald er mit dem Vertrauen in das Leben konfrontiert wird und beobachtet dies so lange, bis sich eure Gedanken beruhigen und eure Emotionen auflösen.
Ein spirituell erwachter Mensch hat die Grundhaltung des Vertrauens verinnerlicht und er kann, gleich wie sehr ihn die Umstände fordern, nicht anders, als zu vertrauen. Er weiß, dass es unbedeutend ist, wie die Menschen und sein Umfeld auf sein Vertrauen reagieren, denn Vertrauen und Liebe stehen zu Gott in Resonanz und benötigen kein anderes Resonanzfeld.
Gesagt ist: Zweifel und Misstrauen sind Angelegenheiten des Verstandes, Gewissheit und Vertrauen entspringen der Seele.
Ein erwachter Geist hat dies erkannt. So gehe hin und vertraue! Mach dein Vertrauen von nichts abhängig und knüpfe es niemals an das Verhalten von Menschen.
Wer glaubt, dein Vertrauen zu missbrauchen, missbraucht sich selbst; wer glaubt, dich zu enttäuschen, täuscht sich selbst; wer unfähig ist, dein Licht zu erkennen, lebt selbst in Finsternis und wer sich von deiner Liebe fernhält, ist der Eigenliebe noch nicht nahegekommen.
Gültig sind die kosmischen Gesetze allen Seins, gültig ist, wonach sich deine Seele ausrichtet. Deine Seele besteht aus dem Urvertrauen in ALLES-WAS-IST und aus dem Urvertrauen in sich selbst. Deine Seele benötigt für ihr Vertrauen keine Spiegelung im Außen, da sie sich selbst genügt.
Gültig ist, was hier gegeben ist, denn fürwahr: Die Einheit aller Menschen wird durch das Ganz-Werden der einzelnen Menschen erlangt.
Dabei kommt dem Urvertrauen in Gott die herausragende Bedeutung zu.
Geliebter Mensch,
der Weg der Fülle offenbart sich dir an dieser Stelle.